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Die Landtags-SPD will Klarheit haben, inwieweit Christine Haderthauer möglicherweise in die Modellautoaffäre verstrickt war 

(ty) Nach der Durchsuchung des Bezirkskrankenhauses Straubing durch die Staatsanwaltschaft und die Finanzbehörden wegen der Modellauto-Affäre der Firma „Sapor Modelltechnik“, an der bis 2008 Hubert Haderthauer und vorher auch Christine Haderthauer beteiligt waren, will es nun die SPD im Bayerischen Landtag noch einmal wissen. Fraktionschef Markus Rinderspacher kündigte an, erneut Anfragen zu stellen, wie es mit der möglichen Verwicklung der Ministerin in die Affäre genau ausehe.

Bei der Durchsuchungsaktion soll auch der psychisch kranke Dreifachmörder verhört worden sein, der Jahre lang die Modellautos für die Firma „Sapor Modelltechnik“ angefertigt hatte. Er soll der Staatsanwalschaft auch sein Unterlagen übergeben haben.

Unter Berufung auf einen Patienten des Bezirkskrankenhauses Straubing, der im Auftrag der Firma "Sapor Modelltechnik" schon seit vielen Jahren hochwertige Oldtimer-Modelle anfertigt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ), er habe Anfang vergangener Woche auf Anfrage der Staatsanwaltschaft seine Unterlagen übergeben. Offenbar geht es um die Frage, wie viele Autos in der Zeit bis 2008 denn nun tatsächlich gebaut worden sind. 


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