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Interview mit Stimmen-Imitator und Comedian Chris Boettcher über Pfaffenhofen, die anstehende Fußball-WM – und warum man Sigmar Gabriel nicht nachmachen kann

Audio-Podcast: Das Interview zum Anhören

(zel) Da ist Stimmen-Imitator Chris Boettcher freilich genau in seinem Element: In seiner Rolle als Fußball-Nationaltrainer Jogi Löw berichtet er uns, dass der durch die Pinkel-Affäre in die Schlagzeilen geratene Dortmund-Spieler Kevin Großkreutz nun einen „Dauerkatheter“ habe. Und Löw selbst, der als Verkehrssünder für Gesprächsstoff sorgte, habe nun eine Dauerbahncard und werde mit dem Zug nach Brasilien zur WM fahren. Als Franz Beckenbauer redet er indes gar nicht drumrum. „Die WM-Vorbereitung ist scheiße“, lässt Boettcher den Kaiser im Interview mit unserer Zeitung sagen. 

Wir trafen den Comedian, Musiker und Kabarettisten Chris Boettcher gestern Abend vor seinem Auftritt beim Volksfest in Reichertshausen zum Interview, sprachen mit ihm zum Beispiel über die anstehende Gartenschau in Pfaffenhofen – und erfuhren, dass er einen "grauen Daumen" hat oder sogar zwei. Aber er hoffe natürlich, dass auch Pfaffenhofen ähnlich von der Gartenschau profitieren werde, wie damals Ingolstadt.

Das Sportgeschehen in der Region verfolgt der gebürtige Ingolstädter Chris Boettcher aufmerksam. Dem FC Ingolstadt attestiert er, "eine tolle Saison vor sich zu haben" – trotz oder gerade wegen seines österreichischen Trainers. Außerdem verrät er, warum er schweren Herzens ein Gastspiel bei der Meisterfeier des ERC Ingolstadt absagen musste, dem er doch schon als Kind die Daumen drückte. 

Wir fragten ihn, der von Berufs wegen in der Öffentlichkeit steht, auch was er vom derzeit viel diskutierten Live-Stream aus den Ingolstädter Stadtratssitzungen hält – seine Antwort: Die Überwachungskamera am Münchner Hauptbahnhof habe einen ähnlich hohen Unterhaltungswert. 

Außerdem verrät er, dass er als Stimmen-Imitator den FDP-Politiker Guido Westerwelle "nie hingebracht" hat, weil der immer so beleidigt klingt. Bei Sigmar Gabriel von der SPD ist es sogar noch schlimmer. Denn kann man gar nicht nachmachen, findet Boettcher. Das komplette Interview mit Chris Boettcher zum Anhören gibts hier


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