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Ulrich Holzner stellt erstmals in der Städtischen Galerie in Pfaffenhofen Skulpturen und Grafiken aus – heute Abend ist Vernissage

(ty) "Die ewige Verwandlung: Goethes Metamorphose der Blumen",  lautete der Titel der Fotoausstellung von Florian Reistle, die am vergangenen Wochenende in der Städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung zu sehen war. Nachdem diese Ausstellung aber nur zwei Tage lang geöffnet war, folgt ab dem heutigen Freitag, 6. Juni, eine Skulpturen-Ausstellung von Ulrich Holzner.

Zum ersten Mal präsentiert Holzner seine Bronzeskulpturen in seiner Heimatstadt.  In seiner künstlerischen Arbeit  widmet er sich großen menschlichen Themen. Gekonnt fängt er Schlagworte  wie „Auseinandersetzung“ oder „Beziehung“ ein und versucht dabei, die scharfe Trennlinie zwischen Kontroversen aufzuheben und diese als Teil eines Ganzen darzustellen.

Der promovierte Biologe, der bis zu seiner Pensionierung die Abteilung „Lebensmittelwissenschaft“ der Firma Hipp leitete, beschäftigt sich seit 30 Jahren mit der Bildhauerei. Seine Plastiken interpretieren die Gestalt des Menschen kreativ, setzen sich auseinander mit dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht und formulieren das eigentliche Thema „Begegnung“ stets aufs Neue.

Geprägt sind Holzners Werke vom Tänzerischen; oft finden sie ihren Anfang in spontanen Skizzen, vom Künstler während einer Veranstaltung zu Papier gebracht. Um das Werden einer Skulptur zu verdeutlichen, zeigt er in der Städtischen Galerie neben seinen Skulpturen auch eine Auswahl seiner Grafiken. 

Die Ausstellung wird am heutigen Freitag, 6. Juni, um 19.30 Uhr eröffnet. Zur Vernissage sind alle Interessierten eingeladen. Geöffnet  ist die Ausstellung dann von 7. bis 18. Juni; jeweils samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr sowie Montag bis Freitag von 9 bis 12 und von 13.30 bis 16.30 Uhr.


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