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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gratis-Workshop zu ChatGPT

(ty) Das Bild, das Sie oben sehen, wurde mit Hilfe von KI generiert. Künstliche Intelligenz (KI) und "ChatGPT" sind für viele aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Der Einsatz kann für Unternehmen und deren Mitarbeiter den Alltag erheblich erleichtern und Prozesse vereinfachen. Damit möglichst viele Firmen die Vorteile von künstlicher Intelligenz nutzen können, findet am kommenden Donnerstag, 16. Mai, im Landratsamt von Freising von 9 Uhr bis 13 Uhr ein kostenloser Workshop mit dem Titel "Generative KI (ChatGPT) verstehen und einsetzen" statt. Eine Anmeldung unter www.wirtschaft-fs.de sei zwingend erforderlich, wird betont, denn die Anzahl der Teilnehmer sei begrenzt. 

Der Workshop führe die Teilnehmer in die faszinierende Welt der generativen künstlichen Intelligenz, kündigt das Landratsamt an: "Sie erfahren, wie KI-Systeme lernen, Muster erkennen und menschen-ähnliche Antworten generieren können, und lernen die vielfältigen Funktionalitäten von ChatGPT kennen." Es bleibe nicht bei der Theorie: "In individuellen Aufgaben wird der effektive Umgang mit generativen KI-Tools geübt und es können neue Anwendungsfälle für die tägliche Arbeit entdeckt werden."

Organisiert wird die Veranstaltung von der Bildungs-Region im Kreis Freising, der am Landratsamt angesiedelten Fachstelle für wirtschaftliche und digitale Entwicklung sowie vom "Zukunfts-Zentrum Süd". Das Projekt "Zukunfts-Zentrum Süd" wird im Rahmen des Programms "Zukunfts-Zentren" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den "Europäischen Sozialfonds plus" sowie anteilig durch die jeweiligen Landesministerien für Wirtschaft in Bayern und Baden-Württemberg gefördert.

B16-Vollsperrung bei Manching

(ty) Zur Erinnerung: Das staatliche Bauamt von Ingolstadt ist bekanntlich östlich von Manching mit der so genannten Höhenfreimachung befasst. Im Zuge dieser Maßnahme werden, wie berichtet, die Einmündungs-Bereiche zwischen der Staatsstraße 2335 und der Bundesstraße B16 sowie der Geisenfelder Straße und der B16 mit einem Brücken-Bauwerk, einem Kreisverkehr und einer Gemeinde-Verbindungsstraße höhenfrei umgebaut. Zudem wird eine Brücke für Fußgänger und Radler über die B16 erstellt. Um die anliegende Bebauung vor Verkehrslärm zu schützen, wird an der Bundesstraße eine Lärmschutzwand errichtet. In Zusammenhang mit diesen Arbeiten ist die B16 bei Manching am bevorstehenden Wochenende komplett gesperrt. Hier die Details: Vollsperrung der B16 bei Manching am Samstag und Sonntag

FDP-Veranstaltung  zum Wohnen

(ty) Der hiesige FDP-Kreisverband lädt zu einer Veranstaltung unter dem Motto "Miete zu teuer, Kaufen unbezahlbar? – Wohnen 2024" ein, die am kommenden Montagabend, 15. April, in Pfaffenhofen stattfindet. Beginn ist um 19 Uhr im Gasthaus "Pfaffelbräu" am Hauptplatz; alle Interessierten sind eingeladen. Nach Angaben von Bianca Gutöhrle, der Pfaffenhofener Kreisvorsitzenden der Liberalen, sind der Bundestags-Abgeordnete Daniel Föst (FDP) und Johannes Gold, der Vorsitzende des Pfaffenhofener Mieter-Vereins, zu Gast. "Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion", so Gutöhrle.

"Die steigenden Mietpreise und ihre Auswirkungen auf Mieter und Wohnungs-Suchende, der Zugang zum Wohn-Eigentum mit seinen Barrieren und möglichen Lösungs-Ansätzen sowie aktuelle gesetzliche Entwicklungen im Wohnungs-Sektor, insbesondere im Hinblick auf das Gebäude-Energie-Gesetz, stehen im Fokus unserer Diskussion", so die FDP in ihrer Ankündigung. Man wolle gemeinsam "die aktuellen Herausforderungen im Wohnungs-Sektor beleuchten und Lösungs-Ansätze diskutieren". Um einen umfassenden und konstruktiven Austausch zu ermöglichen, seien die Perspektiven der Teilnehmer wichtig. 

VHS-Seminar über Konflikt-Lösung

(ty) "Konflikte sind ein fester Bestandteil des Lebens, aber sie sind gesellschaftlich sehr negativ besetzt", heißt es aus der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS). "Viele Menschen betrachten Konflikte als etwas Bedrohliches, aus dem man nur als Gewinner oder Verlierer hervorgehen kann." Um dieser Perspektive entgegenzutreten biete die VHS am Samstag, 20. April, einen Tages-Workshop mit dem Thema "Konflikte wertschätzend und konstruktiv lösen" an. Die Veranstaltung findet in Pfaffenhofen statt, beginnt um 9 Uhr und dauert bis 14 Uhr.

"In diesem Workshop möchte ich Sie einladen, Konflikte aus einer anderen Perspektive zu betrachten", sagt die Dozentin und Coachin Kathrin Niedermeier. Denn Konflikte könnten sehr wertvoll sein, wenn sie konstruktiv und wertschätzend ausgetragen werden. "Ich gebe Ihnen verschiedene Impulse zu Konflikt-Lösungs-Ansätzen und gemeinsam erarbeiten wir ihre individuelle Strategie, um Konflikten in ihrem Alltag konstruktiv zu begegnen." Anmeldungen sind telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 27 - 40 00 oder online unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de möglich.

Tumult in Asyl-Unterkunft: Sechs Verletzte, fünf Haftbefehle

(ty) Am späten Mittwochabend sind bei einem Tumult in einer Regensburger Asyl-Unterkunft mehrere Personen verletzt worden. Die Polizei war nach eigenem Bekunden mit mehreren Streifenbesatzungen angerückt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums der Oberpfalz war zunächst dem Sicherheits-Dienst der Einrichtung ein Streit zwischen mehreren Personen gemeldet worden. Wie es heißt, soll ein Bewohner negativ auf das Tragen eines religiösen Symbols angesprochen worden sein. Als der Sicherheits-Dienst den Streit habe schlichten wollen, seien die alkoholisierten Aggressoren gewalttätig geworden: Mit Gegenständen sei nach den Security-Leuten geworfen worden.

"Mehrere herbeigerufene Polizeistreifen beruhigten die Situation und nahmen sechs Personen vorläufig fest", wurde heute erklärt. Für fünf dieser sechs Personen sei auf Antrag der örtlichen Staatsanwaltschaft mittlerweile von einem Ermittlungsrichter jeweils die Untersuchungshaft angeordnet worden. Die Beschuldigten müssten sich zum Teil wegen des Tatvorwurfs des besonders schweren Landfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Insgesamt sechs Mitarbeiter des Sicherheits-Dienstes seien bei dem Vorfall verletzt worden. Drei von ihnen begaben sich laut Polizei in ambulante Behandlung.

Atommüll-Zwischenlager darf weiter genutzt werden

(ty) Wie heute bekannt gegeben worden ist, hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) mit Urteil vom 8. April entschieden, dass die atomrechtlichen Genehmigungen für die Aufbewahrung von Kernbrennstoffen im Standort-Zwischenlager auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Gundremmingen nicht aufgehoben werden müssen. Ziel der fünf Kläger, die zwischen vier und elf Kilometer vom Zwischenlager entfernt wohnen, war es, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung zur Aufhebung der atomrechtlichen Genehmigungen zu verpflichten. Der BayVGH hat die Klagen nunmehr abgewiesen. Gegen das Urteil können die Kläger Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zum Bundesverwaltungsgericht einlegen.

Nach Auffassung des Gerichts ist die erforderliche Vorsorge gegen Schäden durch die Aufbewahrung von Kernbrennstoffen – zum Beispiel durch Störfälle im Lager, Material-Ermüdung – sowie der erforderliche Schutz gegen so genannten Einwirkungen Dritter – zum Beispiel gezielte Angriffe von außen, etwa durch Flugzeug-Abstürze – auf das Zwischenlager hinreichend gewährleistet. Die Einlagerung der Kernbrennstoffe in den Castoren sei für die genehmigte Lagerdauer von 40 Jahren hinreichend sicher. Das Zwischenlager müsse nicht eigens gegen den zufälligen Absturz eines schnell fliegenden, mit Bomben bewaffneten Militärflugzeugs während eines Übungsflugs geschützt werden, weil ein solches Szenario extrem unwahrscheinlich sei. Militärische Übungsflüge mit "scharfen" Bomben würden nur ganz ausnahmsweise und nicht in der Region des Zwischenlagers durchgeführt.

Mit Blick auf eventuelle zielgerichtete Angriffe Dritter auf das Zwischenlager stützt das Gericht seine Beurteilung auf verschiedene behördlich eingeholte und im gerichtlichen Verfahren erläuterte Gutachten. Selbst bei Einsturz des Lager-Gebäudes infolge eines absichtlich herbeigeführten Absturzes eines großen Verkehrsflugzeuges – zum Beispiel Airbus-A380 –  würden die Castoren laut Gutachten den auftretenden mechanischen und thermischen Belastungen so weit standhalten, dass radioaktive Strahlung allenfalls in äußerst geringem Umfang austreten würde. Durch die ab 2014 umgesetzten baulichen Maßnahmen sei das Zwischenlager zudem so gut gegen das Eindringen von Personen geschützt, dass unmittelbare Angriffe auf die Castoren, etwa mit panzerbrechenden Waffen, bis zu dem Zeitpunkt ausgeschlossen seien, bis die Polizei vor Ort sei und ihrerseits gegen die Angreifer vorgehen könne.

Umsatz im bayerischen Gastgewerbe

(ty) Nach den vorläufigen Ergebnissen des Landesamts für Statistik zur Monats-Statistik ist der nominale Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Februar dieses Jahres gegenüber dem Februar vergangenen Jahres um 4,2 Prozent gestiegen und der reale Umsatz hat sich um 1,4 Prozent erhöht. Im Tourismus (Beherbergung) wuchs der nominale Umsatz dabei um 6,6 Prozent und der reale Umsatz stieg um 3,8 Prozent. In der Gastronomie nahm der nominale Umsatz um 2,7 Prozent zu, der reale Umsatz sank jedoch um 0,2 Prozent.

Nach Angaben der Behörde war die Wirtschafts-Gruppe "Hotels, Gasthöfe und Pensionen" für den deutlichen Zuwachs im Tourismus verantwortlich: Der nominale Umsatz der "Hotels, Gasthöfe und Pensionen" wuchs im Februar im Vergleich zum Vorjahres-Monat um 7,3 Prozent und der reale Umsatz um 4,5 Prozent. Nominaler und realer Umsatz der Wirtschafts-Gruppen "Ferienunterkünfte u. Ä." und "Campingplätze" gingen hingegen jeweils deutlich zurück.

Ebenso rückläufig war in der Gastronomie der Umsatz der Wirtschafts-Gruppe "Ausschank von Getränken": Der nominale Umsatz fiel hier um 7,9 Prozent und der reale Umsatz sank um 7,7 Prozent. In der Wirtschafts-Gruppe "Restaurants, Gaststätten, Imbissstuben, Cafés, Eissalons u. Ä." nahm der nominale Umsatz um 1,9 Prozent zu, der reale Umsatz fiel jedoch um 1,3 Prozent. In der Wirtschafts-Gruppe "Caterer und Erbringung sonstiger Verpflegungs-Dienstleistungen" stieg der nominale Umsatz um 9,1 Prozent und der reale Umsatz kletterte um 6,3 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes im Freistaat wuchs im Februar heuer gegenüber dem Vorjahres-Monat um 5,0 Prozent; in der Beherbergung nahm sie um 5,9 Prozent zu und in der Gastronomie um 4,5 Prozent. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres stieg der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 2,3 Prozent, während der reale Umsatz um 0,5 Prozent abnahm – die Beschäftigten-Zahl erhöht sich insgesamt gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 4,5 Prozent.  


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