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40-Jährige im Kreis Freising aus dem Verkehr gezogen. Verbotene Staatsstraßen-Tour endete mit der Sicherstellung des Führerscheins.

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen sind gegen eine 40 Jahre alte Pkw-Fahrerin eingeleitet worden, die am gestrigen Nachmittag trotz Verbots im Gemeinde-Bereich von Wang (Landkreis Freising) mit ihrem Auto auf einer wegen Überflutung für den Verkehr gesperrten Straße unterwegs war. Bei der Kontrolle der Frau habe sich herausgestellt, dass sie erheblich alkoholisiert gewesen sei, berichtet heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Moosburg an der Isar. Beamte kassierten daraufhin den Führerschein der aus dem Kreis Freising stammenden Pkw-Lenkerin ein.

Gegen 16.05 Uhr sei von Streifenbeamten bemerkt worden, wie die 40-Jährige – von Mauern her kommend – die Staatsstraße 2085 in Richtung Moosburg befahren habe, "obwohl dieser Bereich aufgrund des Hochwassers – die Fahrbahn war überflutet – für den Verkehr gesperrt war", heißt es im Bericht der Gesetzeshüter. Ein bei der Verkehrs-Sünderin durchgeführter Atem-Test habe einen Wert von mehr als zwei Promille ergeben. Aus diesem Grund sei auch eine Blutentnahme durchgeführt worden.

Auf die Frau kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr vor. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht und selbst wenn niemand gefährdet wird. Im Zuge des Strafverfahrens, dem die Frau nun entgegenblickt, muss sie auch den Entzug ihrer Fahrerlaubnis befürchten. Dieselben Konsequenzen drohen einem Pkw-Lenker, der am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Manching eine Hochwasser-Sperrung missachtet hat: Auch er war besoffen, wie sich bei einer Kontrolle zeigte. Lesen Sie dazu: Hochwasser-Absperrung bei Manching ignoriert: Führerschein weg!


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