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Er sorgte am Wochenende in Dachau für einen Polizei-Einsatz, bedrohte die angerückten Streifenbeamten.

(ty) Laut heutiger Mitteilung der Polizei hat ein 18-Jähriger am Samstagabend selbst den Notruf gewählt und mitgeteilt, dass er mit einem Messer bewaffnet ist und sich in der Fraunhoferstraße in Dachau aufhält. Nachdem die ersten beiden Streifenbeamten von der örtlichen Polizeiinspektion dort gegen 19.40 Uhr eingetroffen waren, habe der junge Mann diese mit einem etwa zehn Zentimeter langen Messer bedroht. "Der Aufforderung, dieses abzulegen, kam er nicht nach", heißt es weiter. Zu aktiven Angriffs-Handlungen gegenüber den Einsatzkräften sei es allerdings nicht gekommen.

"Nach mehreren Minuten, in denen der junge Mann sich weiterhin weigerte, das Messer wegzulegen, bekam er –vermutlich aufgrund einer vorliegenden neurologischen Problematik – einen Krampf-Anfall und wurde bewusstlos", berichtet die Polizei. Der 18-Jährige, der auch in Dachau wohnhaft sei, sei daraufhin entwaffnet sowie vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht worden. Nach Abschluss der medizinischen Behandlung sei er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Gegen ihn laufen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Bedrohung und Widerstands, wurde auf Anfrage unserer Zeitung erklärt.


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