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Wegen des Warnstreiks kommt es laut MVG morgen zu erheblichen Einschränkungen beim Betrieb – U-Bahn und Busse fahren aber wohl nach Plan – Hier die aktuellen Infos

(ty) Tausende Menschen aus dem Raum Ingolstadt und Pfaffenhofen pendeln täglich nach München. Dort werden dann viele von ihnen morgen vom Warnstreik der Gewerkschaft ver.di betroffen sein.  Ab Betriebsbeginn ist nämlich am morgigen Mittwoch, 25. Juni, nach Angaben der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit erheblichen Einschränkungen beim Trambetrieb zu rechnen.

Es fahren demnach nur die folgenden drei Linien: Tram 17 (Schwanseestraße – Hauptbahnhof – Amalienburgstraße), Tram 18 ( Gondrellplatz – Hauptbahnhof – St. Emmeram) und Tram 19 (Pasing – Hauptbahnhof – Berg am Laim). Allerdings werden den Angaben zufolge auch hier weniger Züge als normal fahren, es könne also zu Überlastungen kommen. Die übrigen Tramlinien können voraussichtlich nicht bedient werden.
Nach Kenntnis der MVG soll der Streik bis etwa 10 Uhr andauern. Den Fahrgästen wird geraten: „Bitte achten Sie darüber hinaus auch auf Lautsprecherdurchsagen und Lauftextinformationen an den Haltestellen und weichen Sie wenn möglich auf U-Bahn, S-Bahn oder Bus aus.“

Hier die Information der MVG im Wortlaut: „Da die Gewerkschaften heute leider erst nach 15 Uhr und nicht, wie eigentlich angekündigt, 24 Stunden vorher ihre Streikmaßnahmen präzisiert haben, sind für die MVG vor dem morgigen Mittwoch, 25. Juni, 4 Uhr, keine umfassenden Änderungen im Netz mehr möglich.

Fakt ist nun: U-Bahn und Bus fahren unverändert und mit vollem Fahrplanprogramm. Die Tramlinien werden bestreikt, nach unserer Kenntnis bis zirka 10 Uhr.

Ein kleinerer Teil der Trambahnfahrerinnen und Trambahnfahrer kann jedoch morgen früh eingesetzt werden, weil diese Beschäftigten nach dem Haustarifvertrag der MVG entlohnt werden und daher nicht streiken. Die MVG wird mit diesen Fahrern morgen früh zumindest im Zeitraum der morgendlichen Hauptverkehrszeit die drei Linien 17 (Schwanseestraße – Hauptbahnhof – Amalienburgstraße), 18 (Gondrellplatz – Hauptbahnhof – St. Emmeram) und 19 (Pasing – Hauptbahnhof – Berg am Laim) bedienen können. Allerdings werden auch hier weniger Züge als normal fahren, es kann also zu Überlastungen kommen. Die übrigen Tramlinien können voraussichtlich nicht bedient werden.

Wer kann, sollte daher, ebenso wie die Fahrgäste der nicht bedienten Tramlinien auf S-Bahn, U-Bahn und Bus ausweichen. Nach 8 Uhr bis zum Streik-Ende muss ein Teil der eingesetzten Züge vorübergehend abgestellt werden, bis Ablösefahrer zur Verfügung stehen. Auch nach dem offiziellen Ende des Streiks wird es wegen der Ausrückwege und vom Dienstplan abweichender Ablöseorte für die nachfolgenden Fahrer noch längere Zeit dauern, bis alle Straßenbahnen wieder vollständig im Fahrplan laufen.“

Weitere Infos der MVG gibt es unter www.mvg.de/streik 


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