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Weil eine 51-jährige Frau in Eck ihre ersten Versuche mit einem Induktionsherd machte, steht am Ende ein Schaden von rund 5000 Euro zu Buche 

(ty) Das ist ein teures Schnitzel geworden. Gestern hat eine Frau in Eck im Landkreis Pfaffenhofen eine Küche abgefackelt, weil sie zum ersten Mal einen Induktionsherd ausprobiert hat. Der Sachschaden wird von der Polizei auf 5000 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand.

Gegen 13 Uhr wollte die Freundin des Wohnungsinhabers, eine 51-jährige Münchenerin, in dessen Küche Schnitzel braten und probierte zum ersten Mal dessen Induktionsherd. Sie stellte eine Pfanne mit Fett auf den Herd und schaltete ihn ein. Da sie nicht wusste, wie schnell diese Art von Herd erhitzt, dachte sie sich nichts weiter und ging nur schnell nach draußen, um Bescheid zu geben, dass das Essen bald fertig ist. Nach ein, zwei Minuten kehrte sie zurück und sah schon, dass Flammen aus der Pfanne loderten und bereits auf die Dunstabzugshaube übergriffen.

Der Wohnungsinhaber rief daraufhin den Nachbarn zu, sie sollten die Feuerwehr alarmieren. Ihm selbst gelang es indes den Flammen mit einem Feuerlöscher Herr zu werden, bevor die Feuerwehr angerückt kam. Der Dunstabzug, die Hängeschränke der Küchenzeile, die Mikrowelle und der Herd wurden dennoch stark beschädigt. Außerdem sind Rußrückstände an der Wand und an der Holzdecke zu beklagen. 


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