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Es geht um den drei Kilometer langen Abschnitt zwischen Gaden und Unterpindhart, der für rund 3,8 Millionen Euro ausgebaut wird.

(ty/zel) Im Gemeinde-Bereich von Geisenfeld steht eine monatelange Kreisstraßen-Vollsperrung bevor. Wie einer aktuellen Mitteilung des Landratsamts von Pfaffenhofen zu entnehmen ist, geht es konkret um die PAF31. Diese muss nach Angaben der Behörde zwischen dem Ortsende von Gaden und dem Ortsbeginn von Unterpindhart ab Dienstag, 4. März, und bis 20. Dezember dieses Jahres komplett gesperrt werden. Grund für diese Behinderung ist ein fast vier Millionen Euro verschlingender Vollausbau der Straße in diesem rund drei Kilometer langen Abschnitt.

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Die Umleitungs-Strecke wird laut Ankündigung der Kreis-Behörde ausgeschildert. Sie erfolge – von Geisenfeld her gesehen – über die Gadener Straße, Münchener Straße (Staatsstraße 2232), Rottenegger Straße (Staatsstraße 2335), Rottenegg, Schloßstraße, Bergstraße, Obermettenbach, Schloßbergstraße, Oberpindhart, Pindbachtaler Straße (Kreisstraße KEH31), St.-Georg-Straße (Kreisstraße PAF31) und Unterpindhart beziehungsweise umgekehrt. "Alle anliegenden Landwirte können in Absprache mit der ausführenden Baufirma zur Bewirtschaftung ihrer Felder das Baufeld befahren", versichert das Landratsamt. Ferner werde zur Hopfen-Ernte das Baufeld für die Ernte-Maschinen der Landwirte befahrbar sein.

Bei diesem Projekt handelt sich um eine Tiefbau-Maßnahme des Landkreises Pfaffenhofen. Wie Kreis-Kämmerer Walter Reisinger am heutigen Mittwoch gegenüber unserer Zeitung erklärte, kostet das Vorhaben rund 3,8 Millionen Euro. Allerdings wird zugleich mit einem Zuschuss in Höhe von rund zwei Millionen Euro gerechnet. Laut Landratsamt  ist der Baustellen-Bereich rund drei Meter lang. Die Straßenbreite umfasse hier aktuell fünf bis 5,50 Meter, nach dem Ausbau seien es sechs Meter. Bei diesem so genannten Vollausbau werde nicht nur der Asphalt erneuert, sondern auch der gesamte "Straßenkoffer" beziehungsweise Unterbau.

 


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