Kurz nach dem Autobahn-Dreieck Holledau kam es gestern Nachmittag in Fahrtrichtung Norden zu dem Zwischenfall. Verletzt wurde zum Glück niemand.
(ty) Ein Pkw-Brand im Bereich von Wolnzach hat am gestrigen Freitag für massive Verkehrs-Behinderungen auf der A9 in Richtung Nürnberg gesorgt. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein 23 Jahre alter Niederländer mit seinem Ford auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs, als er gegen 14.45 Uhr kurz nach dem Autobahn-Dreieck Holledau zunächst einen lauten Knall vernommen habe. Der Wagen habe anschließend im Motorraum Feuer gefangen. Der junge Mann habe den Wagen am Seitenstreifen abstellen können; die beiden Pkw-Insassen seien unverletzt davongekommen.
"Das Fahrzeug stand nach kurzer Zeit in Vollbrand", so die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt. Die angerückten Feuerwehrleute löschten die Flammen. Alarmiert worden waren die Floriansjünger aus Wolnzach, Eschelbach und Geisenhausen. "Aufgrund der Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort musste der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Brandstelle vorbeigeleitet werden", erklärt die Polizei. Über etwa 1,5 Stunden sei es zu großen Verkehrs-Beeinträchtigungen gekommen. Der Rückstau sei bis zu 15 Kilometer lang gewesen. Der durch den Pkw-Brand entstandene Sachschaden wurde auf 20 000 Euro geschätzt.