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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kostenlose Konzerte in Pfaffenhofen

(ty) Gleich zwei kostenlose Frühlings-Konzerte bietet die städtische Musikschule von Pfaffenhofen am kommenden Mittwoch, 26. Februar, an. Diese finden im Raum 203 im "Haus der Begegnung" am oberen Hauptplatz in der Kreisstadt statt und beginnen um 17.45 Uhr beziehungsweise 18.45 Uhr. Unter dem Motto "Winter ade" führen der Ankündigung zufolge die Gitarren- und Klavier-Schüler von Günther Hausner an diesem Abend ein breites Repertoire auf, das von volkstümlichen Melodien über klassische Werke bis hin zu populären Instrumentalstücken reicht. 

Schäffler- und Musikantenball in Hettenshausen

(ty) Zum traditionellen Schäffler- und Musikantenball lädt der MTV Pfaffenhofen für Faschings-Samstag, 1. März, nach Hettenshausen ein. Das Event steigt im Gasthaus Schrätzenstaller; Einlass ist nach Angaben der Schäfflertanz-Abteilung des Vereins ab 18 Uhr. Ab 20 Uhr sorge dann die Band "Partyvermittlung" für Stimmung. Als Highlight angekündigt wird ein Auftritt der Garde des OCV Steinkirchen, der gegen 22 Uhr beginnt.

Laut heutiger Mitteilung gibt es noch Karten im Vorverkauf beim Spielwaren-Geschäft Daubmeier in Pfaffenhofen. Der Preis pro Ticket betrage 18 Euro. Für Interessierte werde ein Shuttlebus-Service angeboten, der am Samstag ab 17.45 Uhr von Pfaffenhofen nach Hettenshausen fahre. Die Rückfahrten erfolgen laut MTV ab 1 Uhr nach Bedarf. Die Abfahrtszeiten befänden sich auch auf der Rückseite der Eintrittskarte.

Nächster Gratis-Vortrag in Manching

(ty) Für Mittwoch, 12. März, laden das Kelten-Römer-Museum in Manching und der hiesige keltisch-römische Freundeskreis zur nächsten kostenlosen Veranstaltung in der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Ab 18 Uhr referiert an diesem Abend der Ankündigung zufolge Jasmin Braun, wissenschaftlich-pädagogische Mitarbeiterin des Museums, zum Thema "Kontakt und Mobilität – Der keltische Dürrnberg im Beziehungs-Geflecht alpiner Kulturen". Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Dauer-Ausstellung des Museums ist an diesem Tag bis zum Beginn des Vortrags geöffnet.

Der Dürrnberg bei Hallein im Salzburger Land zählt zu den bedeutendsten Fundorten der europäischen Eisenzeit. Er zeichnet sich durch eine komplexe archäologische Befundlage aus Salzbergwerken, Siedlungen und Nekropolen aus. Sie stellen eine einzigartige Datenbasis für die Erforschung und Interpretation prähistorischer Lebens- und Arbeitsbedingungen von der ausgehenden Hallstattzeit bis zum Ende der so genannten Latènezeit dar, also vom sechsten bis zum ersten Jahrhundert vor Christus.

Die Collage zeigt einen bronzenen Reiter im Nonstal in Südtirol.

In seiner Funktion als Zentrum der Salzproduktion bildete der Dürrnberg einen Knotenpunkt, der durch den Warentransport in ein alpines Kommunikations-Geflecht eingebunden war. Neben lokalen Ausprägungen materieller Kultur treten zahlreiche Relikte überregionalen Ursprungs auf. Ein nicht unerheblicher Teil stammt aus dem Gebiet der so genannten Fritzens-Sanzeno-Kultur, die sich im Wesentlichen über Tirol sowie das Trentino erstreckte und gemeinhin mit den Rätern verbunden wird. Die Analyse entsprechender Gefäßkeramik zeigt aber, dass nur eine bestimmte Auswahl den Dürrnberg erreichte.

Neben ökonomischen Bezügen beleuchten die Funde der Fritzens-Sanzeno-Kultur vom Dürrnberg auch soziale Aspekte der interkulturellen Kommunikation: Könnten etwa inneralpine Fibeln aus Gräbern weiblicher Individuen auf Exogamie hinweisen, also auf Eheschließungen mit Frauen außerhalb des eigenen Sozialverbandes? Oder spiegelt sich hier individuelle Mobilität in den Zentralalpen wider? Schließlich umfasst das archäologische Fundgut auch Mischformen, die auf Prozesse kultureller Aneignung schließen lassen. Sie veranschaulichen in eindrucksvoller Weise die herausragende Rolle des Dürrnbergs als Ort wechselseitiger Kontakte und Einflüsse. (Reiter: Wikimedia / Provincia autonoma di Trento; Panorama: Wikimedia / Alessio Devigili)

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Einschränkungen in Geisenfeld

(ty) Am kommenden Montag, 24. Februar, ist das Rathaus in Geisenfeld wie gewohnt geöffnet, teilte die Stadtverwaltung mit. Allerdings seien der Bürger-Service und das Standesamt im historischen Rathaus ganztägig geschlossen. Als Grund dafür werden Abschluss-Arbeiten in Zusammenhang mit der am morgigen Sonntag stattfindenden Bundestagswahl genannt. Lesen Sie dazu auch: Bundestagswahl: Was für den Kreis PAF wichtig ist und was sich geändert hat

Vortrag über Rückenschmerzen

(ty) Rückenschmerzen sind weit verbreitet: Dabei leidet nicht nur die ältere Generation an Rückenschmerzen, sondern es sind auch immer häufiger junge Menschen betroffen. Doch welche Ursachen können hinter Rückenschmerzen stecken? Was kann man selbst dagegen tun? Und wann sollte ärztlicher Rat gesucht werden? Darum geht es am kommenden Mittwoch, 26. Februar, bei einem kostenlosen Vortrag am Klinikum in Ingolstadt. Beginn ist um 17.30 Uhr im Veranstaltungs-Raum "Oberbayern" im Klinikum.

Der Ankündigung zufolge wird Professor Thomas Blattert, Leiter des interdisziplinären Wirbelsäulen-Zentrums am Klinikum von Ingolstadt, im Rahmen seines Vortrags unter anderem erklären, wie man seinen Rücken gesund hält, was typische Warn-Symptome ernsthafter Erkrankungen der Wirbelsäule sind und wie verschiedene Erkrankungen des Rückens behandelt werden können. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist ausdrücklich nicht erforderlich.

Studieren in Bayern

(ty) Wie das bayerische Landesamts für Statistik mitgeteilt hat, sind nach den noch vorläufigen Meldungen der Studierenden-Kanzleien für das aktuelle Winter-Semester 2024/25 insgesamt 409 614 Studierende an den Hochschulen im Freistaat eingeschrieben. Im Vergleich zum vorangegangenen Winter-Semester mit 405 492 Studierenden stieg die Zahl damit um 1,0 Prozent.

Im Studienjahr 2024, also Sommer-Semester 2024 und Wintersemester 2024/25, stieg in Bayern die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger im ersten Hochschul-Semester um insgesamt 3,2 Prozent auf 80 511. Das ist der dritte Anstieg in Folge. Dabei kletterte die Zahl der Ersteinschreibungen im Sommer-Semester um 12,7 Prozent auf 11 490, im Winter-Semester erhöhte sie sich um 1,8 Prozent auf 69 021. Das Sommer-Semester gewann wie im Vorjahr für den Beginn eines Studiums an Bedeutung – der Zuwachs der Einschreibungen im Sommer-Semester 2023 hatte bei 8,6 Prozent gelegen. Der Großteil der Studierenden beginnt jedoch weiterhin im Winter-Semester (85,7 Prozent).

An Universitäten starteten im Studienjahr 2024 insgesamt 46 217 Personen und damit 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr ihre Hochschul-Ausbildung. An Fachhochschulen begannen 32 166 Studierende und somit 5,7 Prozent mehr als im vorangegangenen Studienjahr. Während sich die Zahl an den staatlichen Fachhochschulen um 2646 beziehungsweise 10,1 Prozent auf 28 875 Erstimmatrikulierte erhöhte, sank sie an privaten Fachhochschulen auf 3291 Studienbeginner und damit um 23,5 Prozent oder 1012 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Von der Gesamtzahl aller, die an Fachhochschulen ihr Studium begannen, machte der Anteil an privaten Fachhochschulen in Bayern 10,7 Prozent aus.

Der Frauen-Anteil beläuft sich für das Studienjahr 2024 mit 40 401 weiblichen Erstimmatrikulierten auf 50,2 Prozent. Somit hat sich der Frauen-Anteil bei den Studienanfängerinnen und Studienanfängern gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. In den Fächergruppen Humanmedizin / Gesundheits-Wissenschaften (72,4 Prozent), Kunst / Kunstwissenschaft (67,0 Prozent) sowie Geistes-Wissenschaften (66,2 Prozent) sind jeweils über zwei Drittel der Erstimmatrikulierten weiblich. Der Frauen-Anteil ging in den Fächer-Gruppen Humanmedizin / Gesundheits-Wissenschaften und Geistes-Wissenschaften im Vergleich zum vorherigen Studienjahr leicht zurück (minus 1,9 beziehungsweise minus 1,3 Prozent), während er im Bereich Kunst / Kunstwissenschaften nahezu gleich blieb (0,2 Prozent).

Die Anzahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger in Bayern stieg im Studienjahr 2024 um 6,2 Prozent und beträgt damit wie im vorherigen Studienjahr rund ein Drittel aller Erstimmatrikulationen. Der Anteil der ausländischen Studierenden stieg leicht um einen Prozentpunkt an.  


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