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Täter geben sich als gestrandete Touristen aus. Sie gaukeln vor, dass es Probleme mit ihrer Kreditkarte gäbe, und bitten um Geld, das sie angeblich sofort zurücküberweisen.

(ty) In Ingolstadt ist es erneut zu einem Betrug durch einen vermeintlich "gestrandeten" Touristen gekommen. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, wurde gestern gegen 14.30 Uhr ein 23-jähriger Student in der Fußgängerzone von einem unbekannten Mann auf Englisch angesprochen und um Bargeld gebeten. Der Unbekannte habe vorgegeben, dass seine Bankkarte vom Automaten eingezogen worden sei und er deshalb nicht an Bargeld komme. An seinem Handy habe er vorgetäuscht, eine Online-Überweisung auf das Konto des Studenten durchzuführen, um so das Geld sofort zurückzuzahlen.

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Nachdem der Student bereits mehr als 200 Euro von seinem Konto abgehoben hatte, wurde er laut Polizei misstrauisch und händigte das Geld nicht aus. Der Unbekannte habe sich schließlich in Richtung des "Zentralen Omnibus-Bahnhofs" (ZOB) davongemacht. Beschrieben wird er es zirka 30 Jahre alt, etwa 185 Zentimeter groß, und schlank; er hatte kurze, dunkelbraune Haare und trug einen Bart. Hinweise werden unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 22 22 bei der Polizeiinspektion von Ingolstadt entgegengenommen.

Zuletzt war es in der Innenstadt von Ingolstadt nach Angaben der Polizei bereits mehrfach zu ähnlichen Betrugs-Delikten gekommen. Die Gesetzeshüter raten ausdrücklich dazu, Unbekannten kein Geld auszuhändigen sowie keine persönlichen Daten weiterzugeben. Bei verdächtigen Beobachtungen solle man die Polizei verständigen.

Erstmeldung zum Thema:

Polizei warnt vor dieser Betrugs-Masche: Aktuelle Fälle auch in Ingolstadt


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