33-Jähriger verlor bei St. Wolfgang die Kontrolle über sein E-Auto und überschlug sich. Beifahrerin (32) kam mit dem Schrecken davon.
(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall, der allerdings weitaus schlimmer hätte ausgehen können, hat sich am späten gestrigen Vormittag bei St. Wolfgang im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ereignet. Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein 33-Jähriger – von Burgheim-Dezenacker her kommend – in Richtung St. Wolfgang (Gemeinde Oberhausen) unterwegs, als er die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Wagen sei zunächst in einer Links-Kurve nach rechts von der Strecke geraten. Nach einer Kollision mit der Leitplanke habe er sich überschlagen und sei schließlich in der Böschung zu Stehen gekommen.
Das Elektro-Fahrzeug sei durch das Unfall-Geschehen massiv demoliert worden, berichtet die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau. Der an dem Auto entstandene Sachschaden wurde von Streifenbeamten auf 75 000 Euro geschätzt. Außerdem seien Leitplanken, diverse Leitpfosten sowie das Ortsschild von St. Wolfgang in Mitleidenschaft gezogen worden – diesbezüglich wurde der Schaden auf 5000 Euro taxiert. Ursache für den Unfall dürfte nach Einschätzung der Polizei die dem Strecken-Verlauf nicht angepasste Geschwindigkeit gewesen sein.
Der aus dem Gemeinde-Gebiet von Burgheim stammende 33-Jährige hatte Glück im Unglück: Nach Angaben der Polizei kam er mit leichten Verletzungen davon – die Rede ist von Schürfwunden am rechten Arm. Der Mann sei vorsorglich per Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Neuburg gebracht worden. Die 32 Jahre alte Beifahrerin sei unverletzt geblieben. Der Unfall geschah gegen 11.20 Uhr. Im Einsatz waren neben der Polizei die Feuerwehren aus Burgheim, Oberhausen und Sinning sowie zwei Rettungswagen und ein Rettungs-Hubschrauber.