Etwa 50 Kubikmeter Gewerbe-Abfall gerieten am gestrigen Abend in Flammen. Die Nachlösch-Arbeiten gestalteten sich aufwändig.
(ty) Rund 50 Feuerwehrleute haben am gestrigen Abend gegen 21.40 Uhr bei einem Recycling-Betrieb an der Robert-Bosch-Straße im Südosten von Ingolstadt anrücken müssen, weil dort ein Brand ausgebrochen war. Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen ihren Angaben zufolge etwa 50 Kubikmeter Gewerbe-Abfall in Flammen. Ursache könnte laut Polizei ein geschredderter Akku im Müll gewesen sein. Ein Fremdverschulden werde ausgeschlossen. "Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden, sodass keine Gefahr für Personen oder Gebäude bestand", heißt es weiter.
"Mit drei C-Rohren wurde der Brand bekämpft", erklärt die städtische Berufsfeuerwehr. "Die Nachlösch-Arbeiten gestalteten sich jedoch langwierig, da die Glutnester schwer zugänglich waren und das Feuer immer wieder aufflammte." Mit Hilfe eines Baggers sei der Haufen verteilt und gezielt abgelöscht worden. Durch das schnelle Eingreifen habe eine Ausbreitung auf andere Sachwerte verhindert werden können. "Ein erheblicher Sachschaden ist nicht entstanden", meldet die Polizei. Neben der Berufsfeuerwehr waren die freiwilligen Feuerwehren aus Ringsee, Rothenturm und Unsernherrn sowie der Rettungsdienst und Streifenbeamte vor Ort.