Logo
Anzeige
Anzeige

Der Schwerpunkt der Einsätze wegen des extremen Regens im Raum Pfaffenhofen war an der Bahnbaustelle zwischen Uttenhofen und Rohrbach

(ty) Mehr als 80 Liter pro Quadratmeter fielen heute Nacht innerhalb von sechs Stunden im Stadtgebiet von Pfaffenhofen und in Teilen des Landkreises. Die Feuerwehren und das THW hatten, wie berichtet, an mehreren Einsatzstellen alle Hände voll zu tun. Ein Schwerpunkt lag dabei an der Bahnbaustelle München-Ingolstadt. „Hier drohte an mehreren Stellen der Bahndamm wegzurutschen oder wurde unterspült“, berichtet ein Sprecher der THW-Ortsgruppe Pfaffenhofen.

Kurz nach 22 Uhr alarmierte die Feuerwehr Uttenhofen den THW-Fachberater zum Bahngleis zwischen Uttenhofen und Rohrbach und nach kurzer Lage-Erkundung vor Ort wurde dann um 22.18 Uhr der Technische Zug alarmiert.

 

„Eine Baugrube mit einer im Bau befindlichen Unterführung war komplett vollgelaufen und drohte die Gleise zu unterspülen“, schildert das THW die Lage. Mit mehreren Tauchpumpen, die eine Förderleistung von jeweils 1000 bis 3000 Liter pro Minute erbringen, wurde der Pegel kontrolliert gesenkt. Insgesamt wurden auf diese Weisen nach Angaben des THW heute Nacht sage und schreibe fünf Millionen Liter Wasser abgepumpt.

Der Einsatz lief über die gesamte Nacht und dauerte bis 9.30 Uhr am heutigen Morgen. Dann wurde die Einsatzstelle vom THW wieder an die Bahn übergeben. Kleinere Tauchpumpen bleiben aber  den Angaben zufolge bis auf weiteres vor Ort, da im Laufe des Tages wieder Niederschläge vorhergesagt waren.

Weitere Artikel zum Thema:

Dauerregen hielt Hilfskräfte in Atem

Starkregen: THW rückt aus

Dauerregen sorgte für Sperrung auf der Bahnstrecke

Unwetterwarnung für die Region


Anzeige
RSS feed