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Diesen Mittwoch starten Arbeiten zum Umbau des Knotenpunkts bei Starkertshofen. Außerdem erfolgen Sanierungs-Maßnahmen auf beiden Bundesstraßen. Vier Bauphasen bis Oktober dieses Jahres. Hier die Details. 

(ty) Auf Verkehrs-Behinderungen und Sperrungen müssen sich Autofahrer in den kommenden Monaten im Bereich des Knotenpunkts der Bundesstraßen B300 und B13 bei Reichertshofen-Starkertshofen sowie auf der B300 zwischen Reichertshofen-Langenbruck und Hohenwart-Weichenried einstellen. Weitere Behinderungen stehen auf der B13 zwischen dem genannten Knotenpunkt bei Starkertshofen und der Abfahrt zur Staatsstraße 2049 bei Reichertshofen an. Geplant sind nach Angaben des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt bis Oktober insgesamt vier Bauphasen. Los geht es am kommenden Mittwoch, 25. Juni, mit Bauarbeiten im Bereich des Knotenpunkts bei Starkertshofen – und mit einer ersten Sperrung. Nachfolgend die Details.

Um die Verkehrs-Sicherheit am Knotenpunkt der Bundesstraßen B300 und B13 bei Starkertshofen zu erhöhen, wird laut Mitteilung des staatlichen Bauamts aus Ingolstadt in der ersten Bauphase ab diesem Mittwoch, 25. Juni, die Verbindungs-Rampe B300/B13 – von der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck her kommend in Fahrtrichtung Ingolstadt – neu trassiert sowie ein Einfädelungs- beziehungsweise Beschleunigungs-Streifen entlang der B13 angebaut. "In dem Zusammenhang muss dieser Bereich für den kompletten Verkehr in Fahrtrichtung Ingolstadt gesperrt werden", so die Behörde.

Zur Umleitung heißt es in einer Presse-Information der Behörde: "Der Verkehr aus Richtung Langenbruck wie aus Pfaffenhofen kommend wird über Freinhausen, Pobenhausen, Karlskron zurück auf die B13 bei Reichertshofen geführt." Der aus Augsburg beziehungsweise Schrobenhausen kommende Verkehr könne ungehindert in Richtung der Autobahn A9 fließen. In Richtung Ingolstadt könne entweder die genannte beschriebene Streckenführung oder die A9 genutzt werden. Diese erste Bauphase dauert nach derzeitigem Stand bis etwa Mitte August.

In der zweiten Bauphase II werde ab Mitte August die Bundesstraße B300 im Bereich des genannten Knotenpunkts in beiden Richtungen gesperrt, um den letzten Sanierungs-Abschnitt zwischen der Autobahn-Anschlussstelle bei Langenbruck und der Ortsumfahrung von Hohenwart-Weichenried baulich umzusetzen. In der dritten Bauphase erfolge dann der Deckenbau auf der Bundesstraße B13 zwischen dem Knotenpunkt B300/B13 und der Abfahrt in Richtung Reichertshofen beziehungsweise Staatsstraße 2049.

In der vierten Bauphase IV – wahrscheinlich ab September – werden laut staatlichem Bauamt die Verbindungs-Rampe B13/B300 in Fahrtrichtung der Anschlussstelle Langenbruck umgebaut sowie der bestehende Einfädelungs-Streifen an der B300 verlängert. Die genauen Zeiten für die Bauphasen zwei bis vier sowie die damit verbundenen Umleitungs-Routen "werden rechtzeitig bekannt gegeben", versichert die Behörde. Da die Arbeiten witterungsabhängig seien, könnten sich genannte Termine kurzfristig verschieben. Die Gesamt-Kosten für die genannten Maßnahmen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro trage der Bund.


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