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20 Waggons eines Güterzuges rollten in Oberhaunstadt über den Jungen hinweg – Er ist schwerst verletzt, aber am Leben – Ob Lebensgefahr besteht, ist derzeit noch unklar

Neuer Stand: Außer Lebensgefahr

(ty) Heute gegen 15.40 Uhr ereignete sich am Bahnübergang der Nürnberger Straße auf Höhe Roderstraße ein schwerer Unfall mit einem Zug, bei dem sich ein 16-jähriger schwerste Verletzungen zuzog. Der Junge fuhr laut Zeugenaussagen mit seinem Mountainbike auf dem Radweg neben der Nürnberger Straße und überquerte trotz roter Warnlampen und bereits vor dem Bahnübergang wartender Autos die unbeschrankte Gleisanlage. Dabei wurde er von der Zugmaschine eines Güterzuges frontal erfasst, der von einem 31-Jährigen mit etwa 20 km/h in Richtung Hauptbahnhofe gesteuert wurde.

Bis der Zug zum Stillstand kam, rollten rund 20 Waggons über den 16-Jährigen hinweg, der dabei schwerste Verletzungen davontrug, neben einigen Brüchen auch eine Verletzung am Kopf. Nur dem Glück, dass er mittig im Gleisbett lag, hat der Junge es zu verdanken, dass er noch am Leben ist. Ob er in Lebensgefahr schwebt, darüber kann die Polizei derzeit noch keine Aussagen machen. Der Junge wurde nach notärztlicher Behandlung ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Die Bahnstrecke war bis 17.45 Uhr gesperrt.


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