Nachdem die Polizei den 34-Jährigen auf der B300 bei Mühlried gestoppt hatte, gab er auch gleich zu, vor Fahrtantritt in Ingolstadt Wodka getrunken zu haben
(ty) Sage und schreibe 3,8 Promille hatte der Fahrer eines 40-Tonners intus, den die Schrobenhausener Polizei gestern Abend auf der B300 aus dem Verkehr gezogen hat. Der Führerschein des Mannes wurde an Ort und Stelle eingezogen; sein Arbeitgeber musste einen Ersatzfahrer schicken.
Nachdem ein Verkehrsteilnehmer über Notruf mitgeteilt hatte, dass der Sattelzug auf der Bundesstraße 300 in Schlangenlinien in Richtung Augsburg unterwegs ist, konnte der 40-Tonner-Lkw gegen 19.50 Uhr von Beamten der Schrobenhausener Polizeiinspektion auf Höhe von Mühlried angehalten werden. „Bei der Kontrolle des 34-jährigen Fahrers stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch, eine verwaschene Sprache und weitere Auffälligkeiten fest“, so ein Polizeisprecher. Der Augsburger habe dann auch sofort zugegeben, vor Fahrtantritt in Ingolstadt Wodka getrunken zu haben. Dass es sich hier um mehr als ein Gläschen handelte, belegte der anschließende Alkotest, der knapp 3,8 Promille ergab. Für den Lkw-Lenker ging es daraufhin zur Blutprobe.