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Bei Schwerverkehrskontrollen der Polizei kommen immer wieder erstaunliche Mängel zu Tage – wie jetzt auf der A9 bei Allershausen und auf der A92 bei Freising

(ty) Bei Schwerverkehrskontrollen auf der A9 bei Allershausen und auf der A92 bei Freising mussten von der Polizei neun Brummifahrer wegen zu hoher, Geschwindigkeit, Überladung oder Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten angezeigt werden. Hier die bemerkenswertesten Fälle. 

  • Bei Allershausen Richtung München fiel ein slowenischer Sattelzug auf. Auf der rechten Seite des Aufliegers fehlte bei der Dreiachsgruppe ein Reifen. Der Zug wurde aus dem Verkehr gezogen und der 60-jährige Fahrer musste sich erst einmal um die Beschaffung eines Reifens kümmern.
  • Bei Freising-Ost auf der A92 fiel ein Münchener Sprinter auf, weil der 31-jährige Fahrer auf seinem Handy herumtippte. Bei der Kontrolle konnte er keinen Fahrtnachweis vorzeigen, obwohl er gewerblich unterwegs war.
  • Der 35-jährige Fahrer eines polnischen Kleintransporters hatte sein Gefährt um satte 55 Prozent überladen. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Sicherheitsleistung von knapp 300 Euro einbehalten.
  • Der 33-jährige rumänische Fahrer eines italienischen Sattelzugs hatte in seinem Führerhaus einen ungesicherten Gaskocher aufgestellt. Dies brachte ihm eine Anzeige nach dem Gesetz über Beförderung gefährlicher Güter ein. Außerdem hatte er verbotswidrig überholt – und war mit 105 km/h unterwegs. 
  • Der 26-jährige Fahrer eines dänischen Sattelzuges hatte verbotswidrig überholt. Nach dem Einscheren zwischen zwei Lastwagen hielt er sich zudem nicht an den vorgeschriebenen Mindestabstand von 50 Metern.

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