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Freie Wähler Ingolstadt fordern fordert von der Bahn einen genauen Zeitplan über die Dauer der Bauarbeiten zwischen Ingolstadt und München sowie die verbindliche Zusage, dass nach Abschluss der Arbeiten der Zugverkehr mindestens im bisherigen Umfang wieder aufgenommen wird

(ty) Die Ankündigung der Bahn, dass der Zugverkehr zwischen Ingolstadt und München wegen weiterer Bauarbeiten ein halbes Jahr stark eingeschränkt wird, ist von der Ingolstädter FW-Stadtratsfraktion mit Kopfschütteln aufgenommen worden. „Erst heißt es, der Streckenausbau sei weitgehend abgeschlossen, es finden nur noch routinemäßige Instandhaltungsarbeiten statt. Und wenige Tage später werden massive Zugausfälle angekündigt“, kritisiert Fraktionsvorsitzender Peter Springl die Informationspolitik der Bahn. Springl erinnert daran, dass die Stadt Ingolstadt große Anstrengungen unternommen hat, um den Bahnkunden ein möglichst attraktives Umfeld bieten zu können, angefangen vom Bau der Parkhäuser am Nord- und am Hauptbahnhof bis zur Einführung eines Regionaltarifs für Bus und Bahn.

„Mit ihrer katastrophalen Informationspolitik konterkariert die Bahn alle diese Bemühungen, die mit erheblichen Investitionen verbunden waren“, stellt Springl fest. Die FW-Fraktion fordert von der Bahn einen genauen Zeitplan über die Dauer der Bauarbeiten zwischen Ingolstadt und München sowie die verbindliche Zusage, dass nach Abschluss der Bauarbeiten der Zugverkehr nicht weiter eingeschränkt, sondern mindestens im bisherigen Umfang wieder aufgenommen wird. Außerdem soll die Bahn den Pendlern, die bereits neue Dauerkarten mit ICE-Zuschlag gekauft haben, diesen Zuschlag auf Verlangen im Wege der Kulanz zurückerstatten.


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