Großer Secondhand-Markt für Faschings-Sachen
(ty) Freunde der närrischen Jahreszeit sollten sich den 24. Januar im Kalender anstreichen: An diesem Tag veranstaltet die „Aktion Hoffnung“ von 10 bis 13 Uhr gemeinsam mit dem Burundikreis der Ingolstädter Pfarrei Herz Jesu einen großen Secondhand-Faschingsmarkt im Jugendheim in Ingolstadt-Hundszell (Klausenweg 1, Zufahrt über Kirchstraße). Auf über 150 Quadratmetern finden Jecken und Narren tolle Kostüme, funkelnde Glitzermode, Nostalgisches, Kleidung aus den 70er und 80er Jahren sowie Unikate. Das Besondere: Mit dem Reinerlös unterstützen die Organisatoren eine Grundschule in Burundi. Im Januar finden insgesamt 60 Faschingsmärkte der „Aktion Hoffnung“ statt.
„Das Konzept des Secondhand-Faschingsmarktes kombiniert den ökologischen Umgang mit Mode und das Engagement für Entwicklungsprojekte in der Welt“, erklärt Lucia Baumann, die die Märkte organisiert. „Unsere Kunden schätzen nicht nur die große Auswahl, sondern auch die besonderen Einzelstücke, die es woanders nicht zu kaufen gibt.“ Bei jeder Veranstaltung haben Besucher zudem die Möglichkeit, gut erhaltene, saubere Kleidung abzugeben. Der Reinerlös des Faschingsmarkts kommt der Erweiterung einer Grundschule in Yoba, einem Stadtteil Gitegas, in Burundi zugute. Dort werden dringend neue Klassenzimmer benötigt. Die Pfarrei Herz Jesu ist die Partnerpfarrei von „Maria Chiara Nanetti“ in Yoba und unterstützt diese seit vielen Jahren, zuletzt auch beim Bau einer Aufbauschule.
IHK kritisiert "Schneckentempo" beim Straßenausbau in Oberbayern
(ty) Die IHK für München und Oberbayern fordert dringend mehr Investitionen in das vielerorts überlastete Straßennetz. „Oberbayern ist der erfolgreichste Wirtschaftsraum in Deutschland und zieht immer mehr Unternehmen und Einwohner an. Die Hauptverkehrsachsen müssen entsprechend mitwachsen, sonst droht der Verkehrsinfarkt“, mahnt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen in einer Reaktion auf die jüngste Pressekonferenz des bayerischen Innen- und Verkehrsministers Joachim Herrmann (CSU) in Nürnberg zu Bauvorhaben des Freistaats in diesem Jahr.
Driessen bemängelt die geringe Investitionssumme von 1,5 Milliarden Euro für ganz Bayern, mit der Minister Herrmann plant. „Der Bedarf ist viel höher, dieses Schneckentempo können wir uns nicht mehr lange leisten. Allein in Oberbayern schlagen die dringendsten Straßenbauprojekte mit knapp drei Milliarden Euro zu Buche“, so Driessen. Dies seien der Ausbau der A 8 zwischen Inntaldreieck und Salzburg (1,3 Milliarden Euro), der Bau der B15neu zwischen der A 94 und Rosenheim (840 Millionen Euro), der Lückenschluss der A 94 zwischen Pastetten und Heldenstein (410 Millionen Euro) oder auch Umfahrungen wie bei Garmisch-Partenkirchen mit dem Wank- und Kramertunnel (335 Millionen Euro), erläutert der IHK-Chef. Driessen stimmt aber zu, dass Brückensanierungen, Radwege und Lkw-Parkplätze ebenfalls oberste Priorität haben müssen.
Driessen fordert indes neue Finanzierungswege, um den Investitionsstau zu lösen. Zum einen müssten zusätzlich zu den Einnahmen aus der Lkw-Maut und aus anderen Nutzungsgebühren mehr Bundesmittel für die Verkehrsinfrastruktur bereitgestellt werden. Dazu fordere die Wirtschaft, wie für die A 94 bereits geplant, mehr privates Kapital für öffentliche Bauprojekte zu aktivieren.
"Der verrückteste Ball der Region"
(ty) Am Samstag, 7. Februar, geht beim hiesigen Burger-Wirt der "Schabernack in Helfenbrunn – Der verrückteste Ball der Region" zum fünften Mal über die Bühne. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen "Dance United" aus Wartenberg, der OCV Steinkirchen, die Hoifinger Männergarde und Martin Kraft alias Powerziach feat. Steffi. Karten gibt es bereits im Vorverkauf beim Burger-Wirt in der Dorfstraße von Helfenbrunn, bei Getränke Thumann in der Sünzhauser Straße in Dellnhausen sowie bei Siliva Rost in Marzling (Telefon 0 81 61 – 93 58 53 5). Der Eintritt kostet elf Euro, es herrscht freie Platzwahl. Einlass ist erst ab 18 Jahren. Beginn ist um 19.30 Uhr, geöffnet ist ab 18 Uhr. Für musikalische Unterhaltung sorgen auch die "Hotpants".
Sprechtage der Rentenversicherung
(ty) Das Landratsamt Pfaffenhofen teilt mit, dass auch im kommenden Jahr wieder Sprechtage der Deutschen Rentenversicherung im Seniorenbüro St. Josef am Hofberg 7 in der Kreisstadt stattfinden. Folgende Termine sind den Angaben zufolge vorgesehen: 27.01.,10.02., 24.02., 10.03., 24.03., 14.04., 28.04., 12.05., 26.05., 09.06., 23.06.,14.07., 28.07., 11.08., 25.08., 08.09., 22.09., 13.10., 27.10., 10.11., 24.11. und 08.12.2015. Die Beratungen erfolgen jeweils von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr. Die Beratungen werden im Wechsel von einem Berater der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Deutschen Rentenversicherung Bayern-Süd durchgeführt. Alle Beratungen sind kostenlos.
Alle Termine sind auch auf der Internetseite des Landkreises Pfaffenhofen unter www.landkreis-pfaffenhofen.de abrufbar. Lorenz Lochhuber, der Leiter des Sachgebiets für besondere soziale Angelegenheiten am Landratsamt, weist darauf hin, dass die Termine für die Sprechtage ausschließlich über die kostenfreie Telefonnummer 08 00 67 89 10 0 vergeben werden. Besetzt ist dieses Servicetelefon mit Beratern der Auskunft- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung Bayern-Süd. „Es ist wichtig, sich rechtzeitig, spätestens eine Woche vor dem Beratungstermin, anzumelden“, so Lochhuber. Zur Anmeldung werde unbedingt die Rentenversicherungsnummer benötigt.
„Selbstverständlich steht allen Bürgern das Staatliche Versicherungsamt am Landratsamt weiterhin wie im bisherigen Umfang für Beratungen und Auskünfte in rentenversicherungsrechtlichen Angelegenheiten zur Verfügung“, so Lochhuber. Anfragen und Terminvergaben erfolgen dabei über die Telefonnummer (0 84 41) 27 – 1 79. Für die Rentenantrag-Aufnahme seien weiterhin der Renten-Sachbearbeiter in den Rathäusern der jeweiligen Wohnsitzgemeinde zuständig.