Die Chefs der Hallertauer Volksbank, Walter Zillner und Andreas Streb, über Herausforderungen für die Zukunft und das vergangene Geschäftsjahr
(zel) Die Hallertauer Volksbank blickt nach eigenen Angaben trotz des niedrigen Zinsniveaus auf ein „sehr gutes“ Jahr zurück. Niederschlagen wird sich das laut den vorläufigen Geschäftszahlen in einem Betriebsergebnis von 8,8 Millionen Euro vor Steuern und einem Gewinn nach Steuern zwischen vier und 4,5 Millionen Euro. In dieser Größenordnung werde den Berechnungen zufolge auch heuer der Ertrag liegen, wie die beiden Vorstandsmitglieder Walter Zillner und Andreas Streb mitteilten.
„Wir sind sehr zufrieden“, heißt es vom Führungs-Duo des Geldinstituts. „Wir haben unsere Wachstumsziele im vergangenen Jahr übertroffen.“ Doch Zillner und Streb betonen auch, dass man angesichts der künftigen Herausforderungen auf solch erfreuliche Zahlen angewiesen sei, weil sonst die nächsten Jahre schwierig werden könnten. Eine klare Absage erteilt der Vorstand indes immer wieder mal aufkeimenden Fusions-Gerüchten: „Momentan werden keine Fusionsverhandlungen geführt“, sagt Streb. „Die Hallertauer Volksbank ist so gut aufgestellt, dass wir die Herausforderungen meistern können.“ Wir sprachen mit Zillner und Streb über diese Herausforderungen und das abgelaufene Geschäftsjahr.
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Die beiden Vorstandsmitglieder Walter Zillner (links) und Andreas Streb.