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An der Tunnel-Baustelle in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße kommt es in den nächsten Wochen zu Sperrungen – mit Staus ist zu rechnen

(ty) Nachdem nun der erste Teil des Brückenüberbaus betoniert wurde, ist es notwendig, die beiderseitigen Anschlüsse an die bestehende Straße herzustellen – dies kann aber nach Angaben der Stadtverwaltung nur unter zeitweiser Sperrung der jeweils linken Spur der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße beziehungsweise der Hindenburgstraße geschehen. Somit ist auf dieser Achse nur noch eine Spur befahrbar.

In der ersten Bauphase werden von Dienstag, 10., bis Sonntag, 15. Februar, Einschränkungen im Bereich der südlichen Fahrbahn der Hindenburgstraße erforderlich, wie es aus dem Rathaus heißt. Diese haben nur Auswirkung auf den Verkehr vom Westpark Richtung Autobahn. Aus Norden kommend ergeben sich da noch keine Änderungen.

In der zweiten Bauphase, von 16. Februar bis 1. März, muss dann aber auch die linke Spur der nördlichen Fahrbahn der Hinden- burgstraße in die Baustelle einbezogen werden. Das heißt, der Verkehr von Ost nach West kann nur einspurig erfolgen. Hier ist mit Rückstauungen Richtung Theodor-Heuss-Brücke zu rechnen.

Die dritte Bauphase erstreckt sich dann von 2. bis inklusive 16. März. In diesem Zeitraum werden die weiteren Straßenbauanpassungen im westlichen Bereich der Kreuzung durchgeführt. Der Verkehr von Osten in Richtung Norden in die Ettinger Straße fließt dann wieder wie bisher, versichert man im Rathaus. Danach stehen wieder alle vier Fahrspuren der Richard-Wagner-Straße und Hindenburgstraße zur Verfügung. Der Verkehr in der Nord-Süd-Richtung wird dann über den neu erstellten ersten Brückenteil der Unterführung geführt.

Die genannten Zeitangaben können sich allerdings „witterungsbedingt und aus baubetrieblichen Gründen“ noch verschieben, wie weiter mitgeteilt wird. Normalerweise seien solche Tiefbauarbeiten bei Minustemperaturen nicht ohne weiteres durchzuführen. Um aber die Gesamtmaßnahme zügig abzuwickeln und Stillstand zu vermeiden, führt das Tiefbauamt die Baustelle trotz winterlichen Wetters weiter. „Hierzu müssen unter hohem Aufwand Zusatzmaßnahmen wie Zelt, Beheizung, etc. eingesetzt werden“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung.

Außerdem sei ein hoher Koordinationsaufwand für die Materiallieferungen und den Maschineneinsatz notwendig. „Oftmals müssen deshalb aus Dispositionsgründen kurzfristige Änderungen in den Verkehrsführungen erfolgen.“ Das Tiefbauamt bittet hierfür um Verständnis und will diesbezügliche Informationen immer schnellstmöglich veröffentlichen.


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