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Vier Pkw, ein Bus und ein Sattelzug waren in Crashs verwickelt, weshalb es in Eching gestern Nachmittag zu massiven Verkehrsbehinderungen kam

(ty) Eine Unfallserie mit einem Bus, einem Sattelzug und vier Pkw hat gestern Mittag in Eching für ein Verkehrs-Chaos gesorgt. Die Fahrspur der Staatsstraße 2053 in Richtung Eching war bis zur Bergung des Busses zwischen der einmündenden Fraunhofer- und Liebigstraße etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr durch das Gewerbegebiet um. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf rund 50 000 Euro beziffert.

Was war passiert? Kurz vor 12 Uhr übersah ein 50-jähriger Reisebusfahrer auf der Staatsstraße 2053 vor der einmündenden Liebigstraße einen vor ihm an einer roten Ampel wartenden Mercedes-Sattelzug und fuhr auf diesen auf. Der leere MAN-Bus schob den Truck, der von einem 40-Jährigen gesteuert wurde, noch ein Stück weit nach vorne. Dabei streift der Sattelzug einen rechts daneben stehenden Audi, an dessen Lenkrad ein 52-Jähriger saß. Die Frontscheibe des Busses ging zu Bruch und Splitter verletzten den Fahrer leicht. Der havarierte Bus war nicht mehr fahrbereit und blockierte eineinhalb Stunden den Fahrstreifen in Richtung Echinger Ortsmitte.

Unmittelbar nach diesem Crash ereignete sich in diesem Verkehrs-Chaos ein zweiter Unfall auf der Gegenfahrbahn. Ein 57-jähriger Mercedes-Fahrer hielt vor der Unfallstelle an, um einer wartenden Kolonne die Vorbeifahrt an dem Bus zu ermöglichen. Ein nachkommender 34-jähriger Mercedes-Lenker wich noch nach links aus, um einen Auffahrunfall zu entgehen. Dabei streifte er aber die linke Seite des entgegenkommenden Opels einer 68-Jährigen steuerte. Durch diesen Anstoß schleuderte der Wagen des 34-Jährigen nach rechts und beschädigte auch noch die linke Seite des anderen Mercedes. Der Pkw des 34-Jährigen musste nach diesem Unfall abgeschleppt werden.


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