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Nach acht Jahren als Chef des Wolnzacher Ortsverbands übergibt Ferdinand Schmidpeter an Josef Seidl – dem liegen vor allem die Ortsteile und die Einbindung junger Menschen am Herzen

(ty) Für Ferdinand Schmidpeter war es am Freitagabend die letzte Jahreshauptversammlung als Vorsitzender der Jungen Union (JU) von Wolnzach. Nach zehn Jahren im Vorstand, davon zwei Jahre als Schatzmeister und acht als Chef des Ortsverbands, hat er sein Amt nun zur Verfügung gestellt. „Diese zehn Jahre im JU-Ortsvorstand waren eine interessante und schöne Zeit“, sagt Schmidpeter, der diesen Schritt positiv sieht. „Neues Personal bringt neue Ideen und bricht alte Strukturen auf“, sagt er – was seiner Ansicht nach in einem jugendpolitischen Verband sehr wichtig ist. Langweilig wird es dem Marktgemeinderat, der bei der jüngsten Kommunalwahl nach Bürgermeister Machold für die CSU die meisten Stimmen geholt hat, vermutlich nicht; denn der 25-Jährige hat noch weitere Ämter, für die er sich auch künftig gerne einbringen will.

Mit Josef Seidl hat Schmidpeter einen politisch interessierten Nachfolger gefunden. Seidl kandidierte bereits im vergangenen Jahr auf der CSU-Liste für einen Sitz im Gemeinderat. Als jungem Eschelbacher lägen ihm vor allem die Ortsteile und die Einbindung der jungen Menschen am Herzen.

Als stellvertretende Ortsvorsitzende wurden Andreas Widmann aus Hüll und Theresa Seidl aus Gebrontshausen gewählt. Christian Hoferer aus Burgstall bleibt Schatzmeister; als Schriftführer wurde der Abiturient Henrik Denk erneut bestätigt. Die vier Beisitzer im Vorstand des JU-Ortsverbands sind Michael Beer, Georg Friedl, Ulrich Spiegel und Franz Westermair. Markus Aigner und Werner Niedermeier prüfen weiterhin die Kasse.

Die JU Wolnzach vermeldet mit gut 30 Mitgliedern nach eigenen Angaben eine stabile Entwicklung. Politisch Interessierte zwischen 14 und 35 Jahren seien jederzeit willkommen. In der Jungen Union, der Jugendorganisation der CSU, werden nach Worten des Vorstands aktuelle Themen aus der politischen Welt diskutiert sowie gemeinsame Veranstaltungen zu politischen, aber auch unpolitischen Themen – wie etwa das Wettrutschen im hiesigen Schwimm- und Erlebnisbad – durchgeführt.


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