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Die Polizeiinspektion Freising hat die Kriminalitäts-Statistik für das vergangene Jahr vorgelegt: Rückgang von 3329 auf 3159 Fälle

(ty) Im vergangenen Jahr waren im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Freising insgesamt 3159 Straftaten zu verzeichnen – im Jahr zuvor waren es 3329. Die Aufklärungsquote ist von 63,7 auf 60,4 Prozent leicht gesunken und rangiert damit leicht unter dem Durchschnitt im gesamten Polizeipräsidium Oberbayern-Nord von 63,6 Prozent. Diesen Zahlen gab die Inspektion heute bekannt.

Die Fallzahlen im Bereich der Straßenkriminalität sind den Angaben zufolge von 657 auf 629 gesunken; zugleich ist hier die Aufklärungsquote um 2,9 Prozentpunkte gestiegen.

Die Zahl der Rauschgiftdelikte ist von 390 auf 291 stark gesunken. Diese Entwicklung kann jedoch den Angaben zufolge unter anderem mit einem größeren Ermittlungsverfahren der Kripo Erding aus dem Jahr 2013 erklärt werden, bei dem gegen eine große Zahl von Konsumenten mit Wohnsitz in Freising und Umgebung ermittelt worden war. Die Betäubungsmittel-Kriminalität befinde sich damit nun wieder auf dem Niveau der Vorjahre. „Ihre Bekämpfung und die zugehörige Präventionsarbeit bleibt aber dennoch weiterhin ein wichtiges Arbeitsfeld der Polizeiinspektion Freising“, so ein Sprecher.

Wie auch in den Jahren zuvor war und ist die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs ein großes Thema für die Inspektion Freising. Standen im Jahr 2013 noch 46 Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstählen zu Buche, sind im vergangenen Jahr 53 Fälle aktenkundig geworden. Dies bedeute einen geringen Anstieg auf einem insgesamt niedrigen Niveau.

„Die Kriminalstatistik für das Jahr 2014 weist aus unserer Sicht keine besorgniserregenden Auffälligkeiten auf“, fasst ein Sprecher der Inspektion zusammen. Im kommenden Jahr sei es wieder das oberste Ziel, „weiterhin die Sicherheit für die gut 80 000 zu betreuenden Einwohner zu gewährleisten, rund um die Uhr Ansprechpartner für sie zu sein und allen ein sicheres Lebensgefühl zu geben“.


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