Der diesjährige Pfaffenhofener Kultursommer bietet etwa 25 Veranstaltungen – darunter die "Lange Nacht der Kunst und Musik"
(ty/zel) Nach den bisherigen Planungen der städtischen Kulturabteilung bietet der Pfaffenhofener Kultursommer in diesem Jahr zwischen 12. Juni und 27. Juli etwa 25 Veranstaltungen. Kulturmanager Sebastian Daschner rechnet mit Kosten von rund 35 000 Euro, denen Sponsoren-Einnahmen von mindestens 5000 Euro gegenüberstehen. Wichtiger Bestandteil des bunten und abwechslungsreichen Programms ist die „Lange Nacht der Kunst und Musik“ am Samstag, 27. Juni.
Bis vor zwei Jahren war die „Nacht der Kunst“ ein fester Programm des Kultursommers: Veranstalter war der Verein „Lebendige Innenstadt Pfaffenhofen“ (IGLI), bis zu 8000 Besucher strömten herbei. Doch dann zog sich der Verein bekanntlich zurück. Weil aber das erfolgreiche Format nicht sterben soll, übernimmt nun die städtische Kulturabteilung die Organisation. Allerdings liege künftig der Fokus damit nicht mehr auf dem Einzelhandel, wie Bürgermeister Thomas Herker (SPD) in der jüngsten Sitzung des zuständigen Ausschusses betonte. Die Geschäfte dürften an diesem Abend zwar länger geöffnet haben, ein Verkauf sei aber nicht gestattet.
Daschner, der das bislang geplante Programm vorstellte, bezeichnet die „Lange Nacht der Kunst und Musik“ als Highlight des diesjährigen Kultursommers. Ähnlich wie bei einem Kneipen-Shuffle soll in mehreren Lokalen Live-Musik geboten sein, außerdem werde in der City ein Kulturprogramm geboten. Als Beispiele nannte er ein Künstler-Camp am Hauptplatz und einen Skulpturenpark.
Auch wenn IGLI die Organisation abgegeben hat, seien die Geschäftsleute eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen, sagte Daschner. Die Kosten allein für diesen Abend bezifferte er auf rund 12 000 Euro – dieser Posten ist in den geplanten Ausgaben von 35 000 Euro aber bereits enthalten, wie er auf Anfrage unserer Zeitung erklärte. Zudem stehe er noch in Verhandlungen mit möglichen weiteren Sponsoren, so Daschner.
Hier das nach derzeitigem Stand geplante Programm:
(Quelle: Stadtverwaltung)