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Wüste Szenen auf dem Volksfest 

(ty) Gleich zwei Mal musste die Polizei gestern Abend auf dem beschaulichen Riedenburger Volksfest anrücken. Während ein 25-Jähriger nicht akzeptieren wollte, dass der Autoscooter schon geschlossen hat, und deshalb das Messer zückte, lieferten sich ein 15- und ein 16-Jähriger eine handfeste Schlägerei. Aber der Reihe nach.

Der 25-Jährige aus dem Kreis Kelheim wollte offenbar unbedingt nach Betriebsschluss noch eine Runde mit dem Autoscooter drehen. Der Besitzer verwehrte ihm dies mit dem Hinweis, dass bereits geschlossen sei. Daraufhin zog der junge Mann laut Polizei ein Küchenmesser aus dem Hosenbund und stach damit auf einen Autoscooter ein, der dadurch beschädigt wurde. Danach habe er das Messer weggeworfen. Zu einer Bedrohung des Autoscooter-Betreibers mit dem Messer sei es nicht gekommen. Der angerichtete Schaden an dem Gefährt konnte noch nicht beziffert werden. Der 25-Jährige indes ist bereits ermittelt; er muss mit einer Anzeige rechnen.  

Außerdem ereignete sich eine Schlägerei zwischen einem 15-Jährigen und einem 16-Jährigen, beide ebenfalls aus dem Landkreis. Aus noch unbekannten Gründen wurde der 15-Jährige von dem 16-Jährigen mehrmals ins Gesicht geschlagen. Dabei zog er sich nach Angaben der Polizei eine Zahnverletzung zu, die im Uniklinikum Regensburg behandelt werden musste. Der Täter hatte sich aus dem Staub gemacht, ist allerdings den Ermittlern inzwischen namentlich bekannt. Da der Hergang der Schlägerei noch unklar ist, werden mögliche Zeugen gebeten, sich mit der Inspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 -0 in Verbindung zu setzen.

 

Porsche geschrottet, drei Verletzte

(ty) An der „Indersdorfer Gabel“ ereignete sich am Samstagnachmittag bei Bergkirchen ein Unfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von etwa 43 000 Euro entstand. Gegen 16 Uhr war ein 68-jähriger Münchner mit seinem Porsche auf der Staatsstraße 2050 unterwegs und wollte nach links auf die Staatsstraße 2047 in Richtung Dachau abbiegen. Dabei übersah er den von links herannahenden VW eines 27-jährigen Schwabhausers, woraufhin es zur Kollision der beiden Autos kam.

Bei dem Zusammenstoß erlitten der VW-Fahrer sowie dessen auf dem Beifahrersitz befindliche Mutter leichte Verletzungen; beide wurden vom Rettungsdienst in die Amperklinik gebracht. Der Porsche-Fahrer begab sich nach der medizinischen Erstversorgung selbst in ärztliche Behandlung. Die Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten.

 

Fette Beute beim Metzger

(ty) Ein Unbekannter gelangte am Samstagmittag über den Hintereingang in eine Metzgerei in der Asamstraße im Ingolstädter Ortsteil Kothau und entwendete dort aus einer Geldkassette rund 1000 Euro. Nach Angaben einer Zeugin flüchtete der mutmaßliche Täter anschließend auf einem Fahrrad. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch ergebnislos. Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet mögliche Zeugen, die Hinweise auf den Kriminellen geben können, sich unter der Rufnummer (08 41) 93 43 – 22 22 zu melden. 

  

VW-Bus brennt komplett aus

(ty) Gestern gegen 2.15 Uhr geriet ein in der Schützenstraße in Train geparkter VW T4 in Brand. Dabei entstand Totalschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Brand konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Als Ursache des Feuers wurde ein technischer Defekt festgestellt.

 

Wodka-Kauf für minderjährige Freunde hat Folgen

(ty) Weil er für seine minderjährigen Freunde Alkohol gekauft hat, bekommt ein 18-Jähriger jetzt einen Bußgeldbescheid der Stadt Ingolstadt wegen eines Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz. Und der kostet den 18-Jährigen satte 250 Euro. Der Schanzer hatte den minderjährigen Spezln für das Schulabschlussfest im Klenzepark Ende Juli in einem  Supermarkt eine Flasche Wodka gekauft. Polizeibeamte in Zivil hatten die Jugendlichen beobachtet, als sie den Schnaps während der Feier tranken. Durch Befragungen konnte der 18-Jährige ermittelt werden, der sein Fehlverhalten auch zugab. Aufgrund der Anzeige der Polizei wurde nun der Bußgeldbescheid erlassen. Zudem hat der 18-Jährige die Kosten des Verfahrens zu tragen.

 

Moped-Tour endet im Krankenhaus

(ty) Am Samstag gegen 20.30 Uhr fuhr ein 16-Jähriger mit seinem Moped auf der Kreisstraße FS 8 von Wippenhausen kommend in Richtung Freising; in einer Linkskurve kam er  aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und im Graben zum Liegen. Der Teenager wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. An seinem Moped Leichtkraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 2000 Euro. 

 

BMW angefahren und geflüchtet 

(ty) Zwischen Samstag, 10 Uhr, und Sonntag, 18.30 Uhr, wurde im Geisenfelder Hochstattweg ein am rechten Straßenrand geparkter grauer BMW 114i von einem bisher Unbekannten angefahren und an der Front beschädigt. Der Stoßfänger wurde eingedellt und verkratzt. Der Übeltäter flüchtete. An dem gerammten Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 4000 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00.  

 

Betrunkener Brummi-Fahrer

(ty) Am Freitag gegen 19.30 Uhr erhielt die Verkehrspolizei die Mitteilung über einen betrunkenen Lkw-Fahrer am A92-Parkplatz Moosburger Au in Richtung München. Ein Streife konnte den Lastwagen schließlich in Oberding anhalten. Der 47-jährige polnische Lenker war offensichtlich stark betrunken. Einen Alkotest verweigerte er. Er musste deshalb mit zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Den Mann erwarten eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und ein mehrmonatiger Entzug der Fahrerlaubnis.

 

Zu viel getankt

(ty) Am Sonntag gegen 0.45 Uhr kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei einen Freisinger Vito in Allershausen. Bei dem 44-jährigen Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab 0,7 Promille. Der Mann muss mit mindestens 500 Euro Bußgeld und einem Monat Fahrverbot sowie zwei Punkten in Flensburg rechnen.


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