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Die 16-Jährige von der Pfaffenhofener ZSG Stegerbräu "die Ruaßigen" lässt in Hochbrück die Konkurrenz hinter sich und landet zudem mit ihrem Team auf Rang drei

(ty) Noch gar nicht richtig hell war es gestern um 6.45 Uhr, als sich Stefanie Reisner (16) von der Pfaffenhofener ZSG Stegerbräu „die Ruaßigen“ auf den Weg nach Hünchen-Hochbrück zur Deutschen Meisterschaft im Luftgewehr-Schießen machte. Startzeit dort war um 8 Uhr, 130 Teilnehmer aus ganz Deutschland bestritten den Wettkampf in der Jugendklasse weiblich. 40 Schuss mussten absolviert werden, bevor sich entschied, wer den Titel der deutschen Meisterin in diesem Jahr holt. Mit einer grandiosen Leistung von 396 Ringen (100/98/99/99) beendet Stefanie Reisner ihren Wettkampf und legt für die Konkurrenz im letzten Durchgang die Messlatte extrem hoch. Eine Stunde später hatte sie Gewissheit. Sie hat es tatsächlich geschafft. Die 16-Jährige ist deutsche Meisterin.

 

Die Kameraden von der ZSG Stegerbräu „die Ruaßigen“ gratulierten zum Gewinn der deutschen Meisterschaft am Pfaffenhofener Volksfest.

Platz zwei und drei belegten im Einzel jeweils mit 395 Ringen Jungschützinnen aus Westfahlen und Hessen. Durch ihre herausragende Leistung gelang es Stefanie Reisner zusätzlich, mit ihrer Mannschaft – der SSG Mittelbayern – den dritten Platz in der Teamwertung zu belegen. Nach der anschließenden Siegerehrung in Hochbrück war es für ihren Schützenverein eine Ehrensache, sie mit einer Fahnenabordnung in Pfaffenhofen zu  begrüßen. Anschließend ließ es sich auch Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (FW) nicht nehmen lassen, Stefanie Reisner zu gratulieren – er und lud sie kurzerhand auf die Volksfestbühne im Stiftlzelt ein. Dort konnte sie ein kleines Präsent der Stadt Pfaffenhofen entgegennehmen und ihren Erfolg im Kreis ihrer Schützenfamilie feiern.

Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (FW) gratuliert im Namen der Stadt.


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