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Auch zwei Tage nach dem Doppelmord von Kösching gibt es nur Mutmaßungen zu den Hintergründen 

(ty) Zwei Tage nach dem Doppelmord in Kösching gibt es über die Motive des tatverdächtigen 68-Jährigen nur Spekulationen. Der Mann, der mit seiner Frau vor rund 30 Jahren aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Kösching gezogen war, sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Zu Aussagen ist er dem Vernehmen nach auf Anraten seines Anwaltes nicht bereit.

Das Ergebnis der Blutuntersuchung, das belegen könnte, ob der 68-Jährige zur Tatzeit unter Alkoholeinfluss stand, liegt noch nicht vor. Sehr wohl aber das der Obduktion. Und die ergab wenig überraschend, dass die 39-jährige Tochter des Tatverdächtigen und deren 35 Jahre alter Mann an den Schussverletzungen gestorben sind. Laut Bild-Zeitung trafen die Kugeln die Tochter ins Herz, der Mann wurde im Kopf getroffen.

Der 68-Jährige, dessen Frau ihn vor rund einem Jahr verlassen hat, soll dem Blatt zufolge auch sie noch bedroht haben. Als sie am Abend des Familiendramas zum Tatort kam, soll er ihr, als er gerade in Handschellen abgeführt wurde, zugerufen haben: „Doch bringe ich auch noch um.“

Der Bluttat war eine lautstarke verbale Auseinandersetzung vorausgegangen. Wie Focus berichtet, könnte ein seit Jahren schwelender Streit um den Verkauf eines Grundstückes Hintergrund des blutigen Familiendramas gewesen sein. 

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