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Pfaffenhofener Bauausschuss beschließt Aufwertung des Kleinkindbereichs und gibt 55 000 Euro frei

(ty) Der Pfaffenhofener Planungs-, Bau und Umweltausschuss hat gestern Abend  einstimmig eine Aufwertung des Kleinkind-Bereichs im Freibad abgesegnet und dafür zugleich rund 55 000 Euro freigegeben. Die beschlossenen Maßnahmen sollen bis zum Beginn der nächsten Freibad-Saison umgesetzt sein, wie Bürgermeister Thomas Herker (SPD) betonte.

Im Rahmen der Umgestaltung des Freibads war bezüglich des Umfelds des Kinderplanschbeckens über weitere Möglichkeiten für Wasserspielgeräte sowie über Sitzauflagen und zusätzliche Schattenspender nachgedacht worden. Außerdem war der Wunsch nach einer Sandspielmulde im Bereich der Liegewiese beim Spielplatz aufgekommen. Die hiesige Architektin Rita Obereisenbuchner hatte dazu einen Vorschlag eingereicht, der Anfang Oktober bereits in einem Arbeitskreis diskutiert worden war und gestern nun dem Bauausschuss vorgestellt wurde. 

Die Planung sieht im Wesentlichen die Schaffung einer Sandspielfläche in „modelliertem Gelände“ vor. Damit diese auch bei praller Sonne genutzt werden kann, wird die zusätzliche Errichtung einer Verschattung als unumgänglich gesehen. Dabei sind so genannte Drei-Punkt-Segel denkbar, deren Kosten sich auf  etwa 10 000 Euro pro Stück belaufen. Auch zu einer Erweiterung der Verschattung beim Kinderplanschbecken wurde geraten.
Das Gremium goutierte die Ideen. 

Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen – einschließlich Verschattung und Nebenkosten – wurden von Seiten der Stadtverwaltung mit zirka 55 000 Euro beziffert. Der Ausschuss gab grünes Licht. Obereisenbuchner wird nun mit der konkreten Ausarbeitung des Vorschlags zur Umgestaltung beauftragt, dann sollen die Maßnahmen schnellstmöglich ausgeschrieben und vergeben werden. Die genannte Summe wird im städtischen Haushalt für das kommende Jahr fest eingeplant.

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