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Eine renommierte amerikanische Studie kommt zu dem Schluss, dass bislang bereits 60 Menschen in den USA bis zu 20 Jahre früher sterben werden – Ein seltsamer Kontrast zu dem, was Amerikaner bewusst anstellen, um der Umwelt zu schaden – Mit Video

(ty) 60 Menschen sterben früher wegen der Abgas-Manipulationen von VW. Was mit Kosten von 450 Millionen Dollar verbunden ist. Das haben jetzt Forscher des Massachusetts Institute of Technology und der Harvard-Universität in einer Studie in der Zeitschrift "Environmental Research Letters" veröffentlicht. Rein statistisch müssen demnach 60 Amerikaner rund 20 Jahre früher ihr Leben lassen, weil sie die erhöhten Abgas-Dosen einatmen mussten.

 

 

Wie die „Welt“ berichtet, kämen weitere 130 Menschen dazu, würde VW nicht bis Ende 2016 die betroffenen Autos zurückrufen. Über diese Todesfälle hinaus lösten die unerlaubt ausgestoßenen Stickoxyde zudem bei 31 Menschen chronische Bronchitis aus, 34 Fälle von Amtemwegs- und Herzkreislauferkrankungen sind laut Studie zudem die Folge. „Insgesamt führe der VW-Skandal dazu, dass Amerikaner insgesamt 120 000 Tage mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit, dazu zählen beispielsweise Krankheitstage, verbringen werden“, so berichtet die „Welt“.

 

 

In Zahlen bedeute dies, dass bislang schon 450 Millionen Dollar auf das amerikanische Gesundheitswesen zukämen, ohne zügigen Rückruf weitere 840 Millionen Dollar. Auch wenn das alles statistische Zahlenspiele sind, so könnte die amerikanische Umweltbehörde EPA beider Ermittlung der Strafhöhe  für VW diese Werte durchaus in die Berechnungen einbeziehen.

Interessant in diesem Zusammenhang, wie man in Amerika in vollem Bewusstsein mit dem Umwelt umgeht. Da ist die Studie doch eher fragwürdig. Amerika bleibt eben das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten.


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