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Der Pfaffenhofener Kreisjugendring kam zu seiner Herbstvollversammlung zusammen – Vorstandsriege wieder komplett

(ty) Gut 40 Delegierte und Besucher trafen sich am Mittwochabend im Pfaffenhofener Rentamt zur Herbstvollversammlung des Kreisjugendrings (KJR). Unter den Ehrengästen waren der Dritte Landrat Josef Finkenzeller (FW), Sachgebietsleiterin Elke Dürr vom Landratsamt, Manfred Liesaus als Bereichsleiter für Jugendarbeit sowie Thomas Schmid, der neue Chef der Polizeiinspektion Pfaffenhofen.

Nach der Begrüßung durch KJR-Chef Eberhard Konrad stellten Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsstelle die vorläufige Planung für das nächste Jahr vor und wiesen auf zahlreiche Neuerungen im Angebot hin. Demnach wird der Kreisjugendring verstärkt Schulungs- und Weiterbildungsangebote für ehrenamtliche Betreuer sowie Events für Vereine und Verbände anbieten. Die detaillierten Planungen werden mit Veröffentlichung des gedruckten Jahresprogramms Mitte Januar bekanntgegeben.

Dass dies alles ohne den wichtigen Zuschuss des Landkreises nicht möglich wäre, betonte KJR-Geschäftsführer Christian Kestel bei der Vorstellung der Haushaltsansätze für das nächste Jahr. Er lobt die gute Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Kreisjugendring. Im Gegenzug dankte Landrats-Stellvertreter Finkenzeller allen Akteuren der Jugendarbeit für ihr Engagement und lobte den KJR für sein breites Angebot im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie für die gute Arbeit, die seit Jahren geleistet werde.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt waren Wahlen, da der KJR heuer zwei Vorstandsmitglieder verloren hat. Rita Schinko und Björn Johansen, lange Jahre im Vorstand tätig, sind gestorben. Den stellvertretenden Vorsitz im Vorstand übernimmt nun Reiner Siegmund. Da er zuvor Beisitzer war, mussten nun zwei neu Beisitzer nachgewählt werden: Jürgen Bannach, seit Jahren aktiver Betreuer beim KJR und bei der evangelischen Jugend Manching, und Bernhard Schäffer, Jugendwart bei der Feuerwehr Reichertshausen.

Den Schlusspunkt der Versammlung bildete ein Impulsvortrag zum Thema „Junge Menschen mit Fluchterfahrung“. Gabriele Pulm-Muhr, die bei der Caritas-Asylsozialberatung tätig ist, gab einen Einblick in die Thematik sowie Anregungen für Vereine und Verbände, die in diesem Bereich tätig werden möchten.


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