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Ein 33-jähriger Mercedes-Fahrer wollte zwei Autos überholen – und übersah den entgegenkommenden BMW

(ty) Ein schrecklicher Unfall hat sich heute am späten Nachmittag im Nachbar-Landkreis Dachau ereignet. Eine 44-jährige Mutter starb nach dem Horror-Crash eingeklemmt in ihrem Auto, ihr zwölfjähriger Sohn konnte mit schwersten Verletzungen noch aus dem Wrack kriechen. Der Verursacher des Zusammenstoßes, ein 33-jähriger Mercedes-Fahrer, wurde mittelschwer verletzt.

Zu einem tödlichen Unfall kam es gegen 17.30 Uhr auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Altomünster und Pipinsried. Der 33-jährige Lenker des Mercedes befuhr die Straße in Richtung Altomünster, wollte in einer langgezogenen Rechtskurve zwei Fahrzeuge überholen und übersah dabei nach Angaben der Polizei den entgegenkommenden Pkw. Sein Mercedes krachte frontal mit dem BMW der 44-Jährigen aus Altomünster zusammen, die ihren zwölfjährigen Sohn mit im Wagen hatte. 

Durch den Zusammenstoß wurden beiden Autos in den Straßengraben geschleudert. Während es der zwölfjährige Bub noch schaffte, aus dem Wrack zu kriechen, wurde seine Mutter im Fahrzeug eingeklemmt – sie konnte trotz intensiver Bemühungen der Feuerwehr nicht befreit werden, wie ein Polizeisprecher berichtet, und erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Das Kind wurde mit schwersten Verletzungen in eine Münchner Klinik gebracht; der 33-jährige Unfallverursacher erlitt mittelschwere Verletzungen.

Die Familie der ums Leben gekommenen Frau wurde von mehreren Mitgliedern des Kriseninterventionsteams betreut. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs zog die Staatsanwaltschaft einen Gutachter hinzu. Die Straße zwischen Altomünster und Pipinsried musste nach diesem schrecklichen Unfall für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Umliegenden Feuerwehren waren vor Ort. 


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