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Nach dem Mord an der 22-jährigen Schwangeren brachte die Suche der Polizei an der Donau in Ingolstadt gestern nicht das erhoffte Ergebnis 

(ty) Die Suche der Polizei an der Donau unweit der Gerhard-Hauptmann-Straße hat nicht die Ergebnisse gebracht, die sich die Polizei erhofft hatte. Die Tatwaffe, mit der die 22-jährige hochschwangere Frau  in der Nacht zu Sonntag erschlagen worden war, wurde nicht gefunden. Der Gegenstand also, mit der die 22-Jährige massiv am Kopf verletzt worden war, bevor sie der Täter noch lebend in die Donau geschmissen hatte. Laut Obduktion war die Schwerverletzte letztlich ertrunken.

 

 

Ihr 24-jähriger Freund sitzt derweil in Untersuchungshaft. Der Bundeswehrangehörige schweigt – wohl nicht zuletzt auf Empfehlung seines Pflichtverteidigers – zu den Vorwürfen. Eindeutige Beweise, dass er, der mutmaßliche Vater des Kindes, das in wenigen Wochen auf die Welt gekommen wäre, die 22-Jährige Russlanddeutsche getötet hat, sind noch Mangelware. Auch die Durchsuchung seiner Wohnung und die seines Autos erbrachten bislang keine eindeutigen Spuren.

Immerhin hatte das spätere Opfer einer Nachbarin am Samstag gegen 23 Uhr gesagt, dass sie sich noch mit ihrem Freund – dem Vater des Kindes – treffen wolle. Ob er der Vater ist, das willdie Polizei mit einem genetischen Fingerabdruck klären.

Sollte der 24-Jährige aus dem Landkreis Eichstätt tatsächlich der Vater und zugleich der Mörder der Freundin und damit seines eigenen Kindes sein, wäre das das zweite unglaubliche Familiendrama in der Region. Denn erst im September hatte ein Mann in Kösching mutmaßlich seine eigene Tochter und seinen Schwiegersohn erschossen.

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