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Zwei junge Frauen scheiterten in Riedenburg offenbar recht kläglich bei ihrem Versuch, einen Geldautomaten aufzubrechen

(zel) Für gewöhnlich formulieren Polizeidienststellen ihre täglichen Pressemitteilungen betont sachlich und im Zweifel eher zurückhaltend und vorsichtig. Die Kelheimer Inspektion attestiert heute allerdings zwei jungen Frauen, die in Riedenburg einen Geldautomaten aufbrechen wollten, nicht weniger als „primitives“ und „unprofessionelles“ Handeln. Daraus lässt sich schon erahnen, dass die beiden Möchtegern-Diebinnen keinen großen Erfolg gehabt haben. Um es gleich vorweg zu nehmen: Aus der erhofften Beute wurde nichts. 

Gestern Morgen begaben sich den Angaben zufolge zwei unbekannte, zirka 18 bis 20 Jahre alte Frauen in den Vorraum der Bank-Filiale, die „An der Altmühl“ liegt. Was dann geschah, beschreibt die Polizei so: „Die beiden traten mit den Füßen gegen den Bargeldschacht und versuchten damit, völlig unprofessionell das Schachtfach zu öffnen. Dies vermutlich in der Annahme, dass sich das Bargeld direkt dahinter befinden könnte.“ 

Es blieb jedenfalls beim Versuch des Aufbruchs. „Die beiden jungen Frauen konnten den Automaten durch ihr primitives Handeln nicht öffnen“, heißt es weiter. Der angerichtete Sachschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Euro-Betrag beziffert. Sachdienliche Hinweise zu den beiden Täterinnen nimmt die Inspektion Kelheim entgegen.


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