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Sensationeller Erfolg zweier Teams aus dem Wolnzacher Gymnasium beim internationalen Bolyai-Mathe-Wettbewerb – Jetzt geht's zur Endrunde nach Budapest

(ty) Erst zum zweiten Mal nahmen die Schüler des Wolnzacher Hallertau-Gymnasiums (HGW) am internationalen Bolyai-Mathe-Wettbewerb teil. Und schon dieses Jahr erzielten sie einen grandiosen Erfolg. Zum allerersten Mal, seit es diesen Wettbewerb gibt, gewannen zwei Teams aus der selben Schule und dürfen nun mit ihren Lehrern Ende Juni nach Budapest reisen: Jubel bei den „Mathe-Champs“ aus der siebten Jahrgangsstufe des HGW-sowie bei ihren Schulkameraden vom Team „Wurzel aus 8“ aus der achten Jahrgangsstufe. 

Gestern wurden am HGW die Preisträger gekürt und die Freude war riesig. Denn das Team „Mathe-Champs“ aus der siebten Jahrgangsstufe schaffte es, sich unter allen Teams in Deutschland ganz an die Spitze zu kämpfen. Und es geht weiter: Pro Jahrgangsstufe kommt nur das jeweils erstplatzierte Team in die Endrunde. Und diese findet in Budapest statt. Die Ehre, sich dort neuen Rätseln stellen, wird den Siebtklässlern Regina Hartleitner, Thomas Kößl, Florian Surauer und Lars von der Werth nun zu teil.

Wenn man diesen Erfolg überhaupt noch toppen kann, dann nur durch einen weiteren Sieg. Und tatsächlich waren die Siebtklässler nicht die einzigen, die sich auszeichneten. Auch das Team „Wurzel aus 8“ – das sind die Achtklässler Lorenz Breitenhuber, Mauritz Dressler, Simon Schönauer und Jonas Stahl –  schaffte den ersten Platz. Auch in dieser Jahrgangsstufe hatten die HGW-Schüler somit vor allen anderen Teams aus Deutschland die Nase vorn. 

Pro Jahrgangsstufe durften zwei Teams aus Wolnzach an den Start gehen und – anders als in herkömmlichen Mathe-Wettbewerben – zu viert Aufgaben lösen. Der Teamcharakter wird bei dem Wettstreit ganz groß geschrieben, denn die Aufgaben gehen über den Schulstoff der jeweiligen Jahrgangsstufe hinaus und müssen mit logischem Denken gelöst werden. In der ersten Runde treten die Mannschaften deutschlandweit gegeneinander an. Pro Jahrgangsstufe sind dies bis zu 200 Teams, die gemeinsam knobeln und versuchen, die schweren Aufgaben zu lösen. 

Der internationale Mathematik-Teamwettbewerb „Bolyai“ wurde vor elf Jahren an einem Budapester Gymnasium von einigen Lehrern und mit nur wenigen Teams ins Leben gerufen. Heute zählt man allein in Ungarn über 80 000 Teilnehmer.


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