Media-Saturn-Mitarbeiter spenden rund 80 000 Euro an 31 wohltätige Organisationen in der Region Ingolstadt
(ty) „Die vielen Ehrenamtlichen und sozialen Organisationen in Ingolstadt sind ein Beweis dafür, dass wir kein kaltes Ingolstadt haben wollen. Und auch kein herzloses Ingolstadt.“ Mit diesen Worten wandte sich Oberbürgermeister Christian Lösel heute früh im Historischen Sitzungssaal des Rathauses an die zahlreichen Vertreter jener Organisationen, die sich in diesem Jahr über einen Geldsegen von Media Saturn freuen dürfen. Im Auftrag seiner Mitarbeiter hat der Konzern heute einen Spendenbetrag von rund 80 000 Euro an 31 karitative Organisationen in der Region Ingolstadt übergeben.
„Der hohe Spendenbetrag zeigt, wie eng verbunden unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter dem Standort Ingolstadt sind“, sagte Pieter Haas, CEO der Media-Saturn-Holding im Rahmen der Übergabe, „zum einen profitieren dabei Einrichtungen wie das Hollerhaus, dem wir seit Jahren nahestehen. Zum anderen unterstützen wir aber auch neue Einrichtungen – darunter einige, in denen unsere Mitarbeiter selbst mit anpacken.“
Zunächst aber ließ Pieter Haas dem ihm eigenen Humor freien Lauf und bedankte sich dafür, dass die Stadt extra für die heutige Feierstunde ein Gemälde vom Gesellschafterstreit bei Media Saturn habe anfertigen lassen. Und meinte damit das überdimensionale Schlachtenbild, das den historischen Sitzungssaal ziert, in dem die Spendenübergabe in diesem Jahr erstmals stattfand. Haas würde am liebsten hinter jeden der Schecks drei Nullen zusätzlich machen, bekannte er.
„Ein Unternehmen mit sozialem Antlitz“, befand der OB und lobte nicht nur das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in der Stadt – laut einer Schätzung seien das immerhin rund 50 000 Menschen –, sonder auch Media Saturn, ein Unternehmen, das zeige, wie man das Ideal des ehrbaren Kaufmanns leben könne. Und zeige, dass es mehr gebe als nur die Ökonomie. „Es ist wichtig für unsere Stadt, dass sich Firmen und Bürger im Sinne des Gemeinwohls einbringen. Die Media-Saturn-Belegschaft tut dies mit ihrer Weihnachtstombola seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise“, so Lösel.
Der Spendenbetrag war über einen Losverkauf im Rahmen der Weihnachtstombola des Unternehmens zusammen gekommen. Die 31 begünstigten Vereine und Einrichtungen erhielten Beträge zwischen zwei- und zehntausend Euro. Sie kümmern sich neben notleidenden und kranken Menschen vor allem auch um die Kinder- und Jugendarbeit im Raum Ingolstadt.
Eine Spendensumme von 10.000 Euro geht an:
Hollerhaus Ingolstadt (Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. Ingolstadt)
Eine Spendensumme von jeweils 5000 Euro geht an:
Alzheimer-Gesellschaft Ingolstadt e.V.
Ingenium-Stiftung für Menschen mit Demenzerkrankung
Verein Familien in Not e.V.
Eine Spendensumme von jeweils 2.000 € geht an:
AWO Heilpädagogische Tagesstätte
AWO Sozialtherapeutische Einrichtungen
BRK Integrations-Kindergarten/-Krippe Sternenhaus
Elisa Familiennachsorge gGmbH
Förderkreis für Evangelische Jugendarbeit e.V.
Förderverein Beratungszentrum für Frau e.V.
Förderverein der Emmi Böck Schule
Förderverein „Freunde der Sophie-Scholl-Schule“ e.V.
Förderverein zur Unterstützung Krebskranker Region Ingolstadt e.V.
Haus Miteinander gGmbH – Heilpädagogisches Zentrum
Hospizverein Neuburg-Schrobenhausen e.V.
Ingolstädter Tafel e.V.
Insel e.V.
Integra Soziale Dienste gemeinnützige GmbH
Johann-Nepomuk-von-Kurz-Schule
KlinikClowns Bayern e.V.
MS Selbsthilfegruppe Sonnenschein e.V.
Regenbogen gGmbH
Regens Wagner Stiftung Hohenwart
SGH Down Kind – Ingolstadt und Umgebung
Sozialdienst katholischer Frauen e.V.
Stadtjugendring Sozialfonds Ingolstadt
Straßenambulanz St. Franziskus e.V.
Verein „Hilfe für das behinderte Kind“ e.V.
Verein Jugendhilfe Region 10 e.V.
Wilhelm-Ernst-Grundschule
Zamor e.V.