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Nach Leichenfund bei Kelheim hoffen die Ermittler auf Hinweise – Opfer war im Escort-Service tätig – Belohnung von 10 000 Euro für entscheidenden Hinweis 

(ty) Die Kriminalpolizei bittet weiterhin um die Mithilfe der Bevölkerung. Die 40-jährige Frau aus Riedenburg, die am 10. April bei Kelheim tot aufgefunden worden war, „dürfte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand einer massiven Gewalttat zum Opfer gefallen sein“, heißt es aus dem Polizeipräsidium Niederbayern. Die Beerdigung fand inzwischen im engen Familienkreis statt.

Am Sonntag, 10. April, war die Leiche der Frau bei Kelheim in der Nähe der Main-Donau-Kanal-Schleuse Gronsdorf tot aufgefunden worden. „Als todesursächlich wird der starke Blutverlust angesehen“, berichtet ein Polizeisprecher. Zu dem bisher bekannten Ablauf des Geschehens werden aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht. 

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler war die Frau im Escort-Service in letzter Zeit in ihrer Wohnung sowie im Bereich Riedenburg und Kelheim tätig.

Die Ermittler hoffen auf Hinweise möglicher Zeugen, um das mutmaßliche Tötungsdelikt aufklären zu können. Die zentrale Frage lauten dabei: Wer hat die Frau zwischen Mittwoch, 6. April, und Sonntag, 10. April, im Bereich Riedenburg, im Bereich des Keltentors bei der Gronsdorfer Schleuse oder an den Parkplätzen zwischen Kelheim und Riedenburg gesehen? 

Die Frau wird wie folgt beschrieben: 40 Jahre, 175 Zentimeter groß, untersetzte Figur, dunkle nach hinten gekämmte Haare, durchsichtiges Pflaster im Halsbereich, Narbe im Stirnbereich.

Für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, wurde bekanntlich bereits eine Belohnung in Höhe von 10 000 Euro ausgelobt. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landshut unter der Telefonnummer (08 71) 92 52 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Mit diesem Plakat bittet die Kripo um Mithilfe der Bevölkerung:

Bisherige Berichte zum Thema:

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Leichenfund in Kelheim: Straftat nicht ausgeschlossen


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