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Bei Appertshofen haben Unbekannte handballgroße Trümmer auf die Gleise gelegt  – Die Züge fahren hier über 200 km/h schnell

(ty) Erneuter Vorfall an der ICE-Strecke in der Nähe der Ortschaft Appertshofen. Unbekannte haben heute handballgroße Steine ins Gleis gelegt. Bahnmitarbeiter informierten die Ingolstädter Bundespolizei darüber, dass in die Gleise der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Nürnberg nach Ingolstadt große Steine gelegt worden waren. Nachdem eine Streife den Einsatzort erreicht hatte, berichteten die Mitarbeiter eines Bautrupps, dass sie mehrere Steine im Gleis bemerkt hatten. Sie hatten die Brocken bereits entfernt. Die Bundespolizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Steine, die von Hochgeschwindigkeitszügen überfahren werden, können laut Bundespolizei zu lebensgefährlichen Geschossen werden. Da Schnellzüge in diesen Streckenabschnitt mehr als 200 Stundenkilometer schnell fahren können, werden Gegenstände durch den Sog angezogen. Dadurch können Züge auch erheblich von Steinen beschädigt werden. 

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