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Hubert Haderthauer versetzte gestern den Untersuchungsausschuss „Modellbau“ des Landtages

(ty) Die Modellbauaffäre um das Ehepaar Haderthauer ist doch immer wieder für einen Eklat gut. Nachdem sich gestern die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer mit dem ihr als Betroffene zustehenden Recht geweigert hatte, vor dem Untersuchungsausschuss des Landtages auszusagen beziehungsweise sich befragen zu lassen, hat ihr Mann Hubert Haderthauer offenbar vom gleichen Recht Gebrauch gemacht. Was ihm allerdings nicht zusteht.

Auch er war vom Untersuchungsausschuss geladen worden, erschien aber einfach nicht. Ihm allerdings steht das Recht der Zeugnisverweigerung nicht zu. Horst Arnold von der SPD, der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, missbilligte das „rechtswidrige Verhalten“ von Hubert Haderthauer, Mitglieder der Grünen-Fraktion warfen ihm Missachtung des Parlaments und der Öffentlichkeit vor.

So blieb dem Untersuchungsausschuss gestern nichts anderes übrig, als darüber zu beraten, ob man Hubert Haderthauers Verhalten mit Sanktionen belegen soll, vielleicht mit einem Ordnungsgeld.


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