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Ladendieb verirrt sich bei Flucht ins Polizeipräsidium

Gestern gegen 20 Uhr bemerkte der Filialleiter eines Schuhgeschäfts in der Münchner Innenstadt einen Mann, der auffällig eilig an ihm vorbei rannte. Eine Kundin rief dem Filialleiter noch zu, dass der Flüchtende nicht bezahlte Schuhe in der Hand hält. Der mutmaßliche Dieb rannte aus dem Geschäft und wurde dann von dem Filialleiter verfolgt. Der Mann bemerkte wohl seinen Verfolger, bog in die Ettstraße ein und rannte durch das Eingangstor zum Haupteingang des Polizeipräsidiums. Im Vorraum der Wache konnte der Fall dann geklärt werden. Der Täter, ein 31-jähriger Iraker, hatte in dem Schuhgeschäft zwei linke Sportschuhe eines amerikanischen Herstellers im Gesamtwert von 289 Euro gestohlen. Als Begründung gab er an, dass seine Schuhe stinken würden. Der Mann wurde festgenommen und direkt in die nahegelegene Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht.

 

25-Jähriger von ICE erfasst: tot

Bei einem Unfall auf den Bahngleisen unweit des Aschaffenburger Hauptbahnhofs ist gestern Nachmittag ein junger Mann ums Leben gekommen. Der 25-Jährige aus Hessen hatte gegen 15.45 Uhr von der Innenstadt kommend die Bahngleise in Richtung Strietwald betreten. Dabei wurde der Mann von einem aus dem Hauptbahnhof in Richtung Frankfurt fahrenden ICE erfasst. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Der Zugführer erlitt einen Schock und musste den Dienst abbrechen. 


Bonbons verraten Einbrecher

Kurz nach Mitternacht erreichte die Nürnberger Polizei heute die Meldung, dass soeben Personen in eine Gärtnerei eingebrochen seien. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei Personen, die über eine Mauer flüchteten. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass wohl Bonbons in einem Aufenthaltsraum der aufgebrochenen Gärtnerei gestohlen und konsumiert worden waren. Bei der Fahndung wurden zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahre ertappt, die sich in einem nahe gelegenen Gebüsch versteckt hielten. Bei dem 14-Jährigen wurden die gleichen Bonbons gefunden, die auch in der Gärtnerei konsumiert wurden. 


 

Schlag gegen die Drogenszene: Drei Leute in Haft, 90 Kilo Stoff sichergestellt

(ty) Finanzermittlungen brachten die Kriminalpolizei auf die Fährte von drei mutmaßlichen Drogendealern. Wie heute bekannt wurde, schlugen die Beamten dann am 23. Mai zu: In München wurden 90 Kilo Haschisch und eine scharfe Waffe sichergestellt, zwei Männer und eine Frau wurden festgenommen und kamen in Untersuchungshaft.

Verdachtsmomente wegen finanzieller Auffälligkeiten waren es, die bereits vor Monaten dazu führten, dass die Ermittler für organisierte Kriminalität des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd Untersuchungen in einem Fall aufnahmen, bei dem sich herausstellte, dass es um Drogengeschäfte größeren Ausmaßes ging. Ein Mann und eine Frau aus dem Keis Traunstein und ein Mann aus dem Kreis München gerieten immer mehr in den Fokus der Ermittler: Das Trio stand im Verdacht, Abnehmer im Kreis Traunstein und im Großraum München mit Drogen zu beliefern.

Aufwändige Maßnahmen führten schließlich dazu, dass am 23. Mai bei einer Münchner Spedition ein Metallcontainer sichergestellt und die drei Verdächtigen festgenommen werden konnten. Insgesamt 90 Kilogramm Haschisch, verpackt in fünf Paketen und einen scharfen Revolver samt Munition fanden die Ermittler in der großen Metallkiste, die wohl von den Verdächtigen selbst zehn Tage zuvor aus dem europäischen Ausland abgeschickt worden war.

Der Staatsanwaltschaft und den Kriminalern gelang damit ein bedeutender Erfolg und zugleich ein Schlag gegen den Drogenhandel im südlichen Oberbayern. Die drei Tatverdächtigen, ein 38-Jähriger und eine 27-Jährige aus dem Kreis Traunstein sowie ein 45-Jähriger aus dem Kreis München, kamen wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und des illegalen Handels mit Drogen in Untersuchungshaft. Abgeschlossen sind die Ermittlungen in dem Fall aber noch längst nicht. Es gilt jetzt, die genauen Tatbeteiligungen, mögliche frühere Fälle, die Vertriebswege und Abnehmer offenzulegen

Einbrecher schlägt 53-jährige Bewohnerin nieder

Heute Mittag schlug ein bislang unbekannter Einbrecher im Ansbacher Ortsteil Elpersdorf eine 53-jährige Bewohnerin nieder, in deren Haus er eben eingebrochen war. Gegen 13 Uhr stellte die 53-Jährige bei ihrer Heimkehr eine eingeschlagene Fensterscheibe an ihrem Gebäude fest. In dem Moment kam ihr der Einbrecher entgegen und schlug ihr mit einem Gegenstand auf den Kopf. Anschließend flüchtete er in Richtung Wald. Ein Passant entdeckte die Frau mit der blutenden Kopfwunde in der Einfahrt ihres Hauses und verständigte die Polizei. Mit dem Rettungsdienst kam sie in eine Klinik.

 

Sieben Todesopfer durch Hochwasser

Durch die verheerenden Fluten im Landkreis Rottal-Inn ist mittlerweile ein weiteres Todesopfer zu beklagen. Ein 72-jähriger Landkreisbewohner starb in einem Krankenhaus an den Folgen des Hochwassers. Der Mann wurde gestern ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er aus einem überfluteten Bach im Gemeindebereich Triftern gerettet werden konnte.
Die traurige Bilanz somit: Sieben Todesopfer aufgrund des dramatischen Hochwassers und noch mehrere Personen vermisst.

 In der Hochphase wurden der Polizei 44 vermisste Personen gemeldet. Derzeit sind es noch vier.

 Was Plünderungen betrifft, gab seit gestern keine weiteren Fälle.

 

Brandstifterin gefasst

(ty) Eine 33 Jahre alte Frau aus Bayreuth muss sich wegen zwei Brandstiftungen im Stadtteil Colmdorf strafrechtlich verantworten. Den Spezialisten der Kriminalpolizei gelang es nach intensiven Ermittlungen, die Frau der Taten zu überführen. In den frühen Morgenstunden des 21. Mai wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei zu zwei Bränden in Gärten in der Max-Planck-Straße sowie im Heisenbergring gerufen. Die Flammen zerstörten teilweise einen Schuppen sowie mehrere Gartengeräte und -möbel im Wert von zirka 11 000 Euro.

Die Kripo übernahm die Ermittlungen, im Zuge derer sich der Verdacht der Brandstiftungen schnell erhärtete. Neben einer umfangreichen Spurensicherung befragten die Beamten zahlreiche Personen. Hierbei geriet die 33-Jährige ins Visier der Brandfahnder. Die Frau räumte gegenüber den Polizisten schließlich ein, beide Feuer gelegt zu haben. 


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