In neuen Klagen in den USA wird VW-Chef Müller zumindest eine Teilmitwisserschaft bei Abgas-Skandal unterstellt
(ty) Volkswagen-Chef Matthias Müller sieht sich im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal von VW mit den US-Ermittlungsbehörden konfrontiert. Wie die "New York Times" schreibt, ließen neuerliche Klagen die Vermutung erkennen, dass der ehemalige Porsche-Chef schon frühzeitig von der eingebauten Schummelsoftware bei Dieselmotoren wusste. Die aktuell eingereichten Klagen stammen von den Generalstaatsanwälten von New York und Massachusetts, Eric Schneiderman und Maura Healey. Und einer dieser Anwälte werfe Müller zumindest eine Teilmitwisserschaft vor. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, könnte Volkswagen – wie die Süddeutsche Zeitung schreibt – in eine Existenz bedrohende Krise schlittern.