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Stadt Pfaffenhofen lobt erneut Klimaschutzpreis aus – Bewerbungen und Vorschläge bis 27. September möglich – Hier alle Infos

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen schreibt zum zweiten Mal den Klimaschutzpreis aus. Mit der jährlich vergebenen Auszeichnung sollen Projekte gewürdigt werden, die in besonderem Maße zum Klima- und Umweltschutz im Stadtgebiet beitragen. Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen, Vereine oder Initiativen sind eingeladen, ihre Bewerbungen bis 27. September einzureichen. Vergeben werden ein Jury- und ein Publikumspreis, dotiert mit jeweils 500 Euro.

„Dass sich die Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger im Klimaschutz engagieren, steht außer Frage. Die Bewerbungen aus dem letzten Jahr haben jedoch gezeigt, welch bemerkenswertes Potential in der Pfaffenhofener Gesellschaft zur Erfüllung der städtischen Klimaschutzziele steckt“, sagt Bürgermeister Thomas Herker (SPD). Mitmachen beim Klimaschutzpreis könne jeder – von jung bis alt, erklärt der Rathauschef und betont zugleich: „Da der Jugend die Zukunft gehört, rufe ich junge Menschen ausdrücklich zur Teilnahme am diesjährigen Klimaschutzpreis auf.“

Der Preis richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen, gemeinnützige Organisationen sowie an Schüler und Studenten bis 26 Jahre. Möglich ist es auch, Dritte zu nominieren. „Der Klimaschutzpreis wird für Leistungen, die im besonderen Maße zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung im Stadtgebiet Pfaffenhofen beitragen, vergeben“, erklärt ein Sprecher der Stadtverwaltung. „Ferner wird er für vorbildliche Maßnahmen zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts verliehen.“ Grundsätzlich können den Angaben zufolge sowohl technische Maßnahmen – wie zum Beispiel die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage – als auch energie-sparende Verhaltensweisen – wie zum Beispiel nachhaltige Mobilität – als Wettbewerbs-Beitrag eingereicht werden.

Bewerbungen sind bis 27. September 2016 möglich. Die Vorschläge werden dann von 5. bis 8. Oktober im Rathaus-Foyer sowie auf der städtischen Online-Plattform www.pafunddu.de präsentiert. Dort können alle Pfaffenhofener für ihr Lieblings-Projekt abstimmen. Neben dem Publikumspreis wird ein Jurypreis vergeben. Die Preisjury besteht aus dem Bürgermeister, Vertretern der Stadtratsfraktionen, dem Klimaschutzreferenten des Stadtrats und einem Vertreter des Bauamts.

Als Kriterien für die Bewertung der eingegangenen Vorschläge – und damit zur Preisvergabe – werden nach Angaben aus dem Rathaus die Relevanz für den Klimaschutz, der Innovationsgehalt, der Vorbildcharakter, die Messbarkeit von Energie- und Treibhausgas-Einsparungen sowie der Praxisbezug herangezogen. Das Preisgeld beläuft sich auf je 500 Euro und soll als kleine Finanzspritze für das ausgezeichnete Klimaschutz-Projekt dienen. Die Preisverleihung findet bei einem Festabend am 15. Oktober dieses Jahres im Rahmen der Energie-für-alle-Woche statt.

„Oft sind es viele kleine Dinge, die eine große Wirkung haben. Sei es nur die Umrüstung der Beleuchtung auf LED oder der Einbau einer effizienten Heizungspumpe. Der Klimaschutzpreis soll als Anreiz dienen, das persönliche oder unternehmerische Klimaschutz-Projekt voranzutreiben“, sagt Andreas Herschmann (SPD), Referent für Energie- und Klimaschutz im Stadtrat.

Im vergangenen Jahr, als die Stadt Pfaffenhofen den Klimaschutzpreis zum ersten Mal vergab, hatten sich 16 Firmen, Vereine und Privatpersonen beworben. Preisträger waren bei der Premiere die Firma Hipp und der Kleiderkammer-Verein.

Die Richtlinien für die Vergabe des Klimaschutzpreises und das Bewerbungsformular findet man auf der städtischen Homepage unter www.pfaffenhofen.de/klimaschutzpreis2016. Weitere Auskünfte erteilt der städtische Klimaschutzmanager André Adler unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 – 20 47 sowie per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


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