Fliegende Fäuste, renitente Gäste, Drohungen, Widerstand gegen Polizeibeamte und viel Alkohol – Eine Zusammenfassung
(ty) Am ersten Abend des Barthelmarkts in Oberstimm bei Manching hatten die Gesetzeshüter gleich jede Menge zu tun. Im Folgenden haben wir einige Vorfälle zusammengefasst, die aus dem heutigen Bericht der Polizei hervorgehen. In allen im Folgenden aufgeführten Fällen war die Ursache den Angaben zufolge mitunter auf den übermäßigen Alkoholkonsum der Beteiligten zurückzuführen. Der Höchstwert betrug dabei 2,0 Promille.
Gegen 21.30 Uhr wurde ein 21-Jähriger aus Baar-Ebenhausen vom Schankwirt mehrmals des Festzelts verwiesen. Der junge Mann weigerte sich jedoch, zu gehen. Zudem mischte sich sein Begleiter ein und bedrohte den Wirt verbal. Erst durch die verständigten Polizeibeamten konnte der junge Mann mitsamt seines Begleiters zum Verlassen des Zelts bewegt werden.
Kurze Zeit später verwehrte der Sicherheitsdienst eines Bierzelts einem stark angetrunkenen Besucher den Zutritt. Der 20-Jährige zeigte sich indes uneinsichtig. Die hinzugezogenen Einsatzkräfte verwiesen ihn des Platzes. Da der junge Mann aber kurze Zeit später erneut an dem Zelt angetroffen wurde und mit Ärger drohte, nahmen ihn die Polizeibeamten in Gewahrsam. Die restliche Nacht verbrachte der 20-Jährige dann in der Ausnüchterungszelle.
Kurz nach 23 Uhr stieß ein 19-jähriger Ingolstädter nach ersten Erkenntnissen zunächst versehentlich in einem Bierzelt mit einen 29-Jährigen aus Braunschweig zusammen. Der deutete dies als Angriff und schlug dem Ingolstädter ins Gesicht. Dessen Freund wiederum revanchierte sich und ging auf den 29-Jährigen los. Die Beteiligten wurden vom Sicherheitsdienst getrennt und zur Volkfestwache gebracht.
Im Rahmen ihrer Fußstreife wurden die Polizeibeamten gegen 23.45 Uhr auf eine Schlägerei zwischen einem 21-jährigen Manchinger und einem 32-jährigen Schrobenhausener hinter den Bierzelten aufmerksam. Die beiden Streithähne schlugen mit ihren Fäusten aufeinander ein. Sie wurden von den Beamten getrennt und zur Volkfestwache gebracht. Dort leistete der 21-Jährige massiven Widerstand gegen die Beamten, die aber unverletzt blieben.