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Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ließ sich heute im Ingolstädter Kavalier Dallwigk die neue Heimat des digitalen Gründerzentrums für die Region zeigen

(ty) Dass die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aiger (CSU) eine Bergsteigerin ist, das stelle sie heute früh eindringlich unter Beweis. Sie stürmte mit einem Tempo die Wendeltreppe im Ingolstädter Kavalier Dallwigk hoch, dass ihren politischen Mitstreiter schon mal eben die Puste ausging. Auf Einladung von CSU-Stadträtin Christine Haderthauer verschaffte sich Aigner heute einen Endruck von der Heimat des Digitalen Gründerzentrums, für das Ingolstadt ja – wie berichtet – mit der Region den Zuschlag erhalten hat und das in die Räumlichkeiten des Kavalier Dallwigk einziehen soll.

Mit dem Programm zur Förderung von Gründerzentren, Netzwerkaktivitäten und Unternehmens-Neugründungen im digitalen Bereich in Höhe von 80 Millionen Euro will die bayerische Staatsregierung die Weichen stellen, um die Digitalisierung in allen Regierungsbezirken noch stärker voranzubringen. „Das in Deutschland einmalige Programm unterstützt digitale Gründer mit der erforderlichen Infrastruktur, schafft Netzwerke und macht Gründer fit für den Markt“, heißt es aus der Staatsregierung. Im Rahmen des Programms wird demnach in jedem Regierungsbezirk mindestens ein Gründerzentrum im Bereich Digitalisierung etabliert, das Gründer in Kooperation mit Hochschule und Wirtschaft sowie mit Unterstützung der Kommune gezielt fördere. 

Zusammen mit Haderthauer, dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl (CSU) und Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) erklomm Aigner heute den Wasserturm des Dallwigk bis hinauf auf die oberste Plattform. Bei diesem Ausblick – und das auch noch bei strahlendem Sonnenschein – konnte Lösel natürlich nicht umhin, der Ministerin auch ausgiebig seine Idee von einem Panorama-Restaurant in luftiger Höhe vorzustellen. Der Blick von dort oben auf die Donau und die Klenzebauten ist in der Tat beeindruckend. Der Plan, diese Location mittels einer gastronomischen Nutzung den Bürgern zu öffnen, ist nicht nur höchst nachvollziehbar – manche sehen die Stadt sogar fast in der Pflicht, das zu tun. 

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