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Insgesamt sieben Autos wurden bei Rohrbach beschädigt – Wegen Gaffern kam es auch in der Gegenrichtung zu einem kilometerlangen Stau

(ty) Unachtsamkeit war die Ursache für einen Auffahrunfall am gestrigen Vormittag gegen 10.50 Uhr auf der A9 im Bereich Rohrbach, in den insgesamt sieben Autos verwickelt werden sollten. Fünf Personen wurden dabei leicht verletzt, vier von ihnen mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden summierte sich auf satte 60 000 Euro.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach unterstützten die Verkehrspolizei an der Unfallstelle. Auf der Autobahn kam es bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle kurz vor 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Nürnberg zu erheblichen Behinderungen und zu einem kilometerlangen Rückstau. Auch in Fahrtrichtung München staute sich auf Höhe der Unfallstelle der Verkehr kilometerweit zurück – „Grund hierfür waren ausschließlich Gaffer“, wie ein Sprecher der Verkehrspolizei betont.

Zum Unfallhergang wird Folgendes berichtet: Die sechs unmittelbar beteiligten Autos waren auf der linken Spur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs – und als die ersten fünf verkehrsbedingt abbremsen mussten, erkannte eine 26-Jährige aus dem Kreis Haßberge die Situation mit ihrem VW Passat zu spät und krachte mit hoher Geschwindigkeit auf den unmittelbar vor ihr befindlichen Audi A6.

Der Audi-Fahrer, der den heranrauschenden VW Passat im Rückspiegel noch kommen sah, wich zwar laut Polizei soweit wie möglich nach links aus, konnte jedoch den Crash nicht mehr vermeiden. Nach dem Aufprall auf den seitlich versetzten Audi A6 krachte der VW Passat noch gegen den davor befindlichen BMW X3 einer 28-jährigen Münchnerin.

Der X3 wurde wiederum durch den Aufprall gegen die beiden davor befindlichen Autos – ein Audi und ein Renault – geschoben, wobei der Renault anschließend noch gegen einen VW Multivan geschoben wurde. Ein Nachfolgender VW T5 wurde indes durch herumliegende Trümmer beschädigt. 

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