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21-jähriger Motorrad-Fahrer flüchtet ohne Grund vor der Polizei, die gar nichts von ihm will und zu einem anderen Einsatz unterwegs ist – und baut einen Unfall

(ty/zel) Es ist ein doppelt merkwürdiger Fall: Da flüchtet ein Motorrad-Fahrer vor der Polizei, obwohl die von ihm gar nichts will, sondern auf dem Weg zu einem anderen Einsatz ist. Und bei dieser Flucht, für die es obendrein auch gar keinen Grund gab, gibt der Zweirad-Lenker auch noch so viel Gas, dass er verunglückt. Aber der Reihe nach. 

Am Samstagabend war der 20-Jährige aus Vierkirchen mit seiner KTM-Maschine  auf der Hauptstraße in Günding unterwegs, als sich von hinten ein Polizeiauto mit Blaulicht und Martinshorn näherte. Doch anstatt freie Bahn zu schaffen, habe der junge Zweirad-Lenker Vollgas gegeben, wie ein Dachauer Polizei-Sprecher berichtet. Die Beamten seien jedoch mit ihrem Streifenwagen zu einem anderen Einsatz unterwegs gewesen, den Motorrad-Fahrer hatten sie gar nicht im Visier.

 

Nach ihrem Einsatz trafen die Beamten den davongerauschten Motorrad-Fahrer dann erneut in Günding an. Der 20-Jährige habe dann gegenüber den Gesetzeshütern zugegeben, vor ihnen geflüchtet zu sein. Warum, das blieb allerdings sein Geheimnis. Denn laut Polizei gab es dafür keinen Grund. 

Aber damit nicht genug: Auf seiner Flucht mit überhöhter Geschwindigkeit hatte der KTM-Fahrer einen anderen Pkw übersehen und musste deshalb stark bremsen. Dadurch kam er von der Straße ab und stürzte. Bei diesem Unfall wurde er leicht verletzt, an seiner Maschine entstand geringer Schaden.


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