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29-Jähriger fiel in München beim Biesln in eine Baugrube, wurde verschüttet und böse verletzt – Zu allem Überfluss war auch noch sein Handy-Akku leer

(ty) Gestern gegen 23.50 Uhr war ein 29-Jähriger aus dem Kreis Rosenheim an der Offenbachstraße in München-Pasing unterwegs, als ihn ein dringendes Bedürfnis überkam. Um also zu pinkeln, begab er sich zu einer in der Nähe befindlichen, abgesicherten Baugrube. Doch dann lief es nicht, wie geplant. Es folgte der Absturz. Sechs Meter tief und mit bösem Ende, wie die Polizei berichtet. 

Laut Feuerwehr fiel der Mann über das Erdreich hinab in die Baugrube und prallte gegen dort gelagertes Baustellenmaterial. Er sei dabei teilweise unter Stahlrohren verschüttet worden. Von schweren Verletzungen wird berichtet. Doch damit nicht genug: Da sein Handy-Akku leer war und der Verunglückte aufgrund seiner Situation nicht selbst nach oben konnte, habe der Mann Steine geworfen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Erst nach längerer Zeit, so heißt es weiter, wurde der Verunglückte dann von einem 48-jährigen Münchner entdeckt, der offenbar als Spaziergänger unterwegs war und zufällig vorbeikam. Der setzte nun sofort einen Notruf ab. Die daraufhin alarmierten Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst rückten an, stiegen zu dem Verletzten in die Baugrube und versorgten ihn erst einmal vor Ort. 

 „Nach den ersten medizinischen Maßnahmen, wurde er in einer so genannten Schleifkorbtrage über die Drehleiter nach oben gerettet“, schildert die Feuerwehr. Anschließend wurde der Verunglückte vom Rettungsdienst zur weiteren medizinischen in eine hiesige Klinik transportiert, wo er stationär aufgenommen wurde. „Er erlitt bei dem Sturz mehrere Verletzungen“, teilte die Polizei heute mit.


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