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Nach der Übernahme des Donaukurier durch die Passauer Neue Presse fordert die Bundestagsabgeordnete Eva-Bulling-Schröter: Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben

(ty) Sorgen um die journalistische Vielfalt und die Beschäftigten des Donaukurier macht sich nach der heute bekannt gewordenen Übernahme durch die „Passauer Neue Presse“ die Ingolstädter Bundesabgeordnete der Linken, Eva Bulling-Schröter.

„Dass es Printmedien aufgrund neuer Mediennutzung schwer haben, wissen wir nicht erst seit gestern. Diese Probleme führen zu immer größerer Konzentration und Übernahme der Kleinen durch die Großen“, so Bulling-Schröter, „vor  allem Meinungsvielfalt und journalistische Qualität werden durch diese Entwicklung schwer bedroht, denn Artikel werden eingekauft und möglichst billig produziert.“

Die Beschäftigten bei der Passauer Neuen Presse hätten im letzten Jahr auf eine Lohnerhöhung verzichten müssen, wahrscheinlich um den Kaufpreis für den Donaukurier mitzufinanzieren. Die Beschäftigten lägen zur Zeit im Tarifstreit mit dem Verlag und würden am Samstag demonstrieren.

„Im  Sinne der übernommenen Belegschaft des Donaukurier sollte die Verlegerin Tucci-Diekmann klar stellen, dass sie soziale Verantwortung übernimmt und weder Personal abbaut, noch Kürzungen bei der Entlohnung vornimmt“, so Bulling-Schröter weiter.


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